Defender 2020 stoppen!

Verbreitung des Coronavirus eindämmen!

Patrik Köbele, Vor­sit­zender der DKP: «Ich finde es skan­dalös, dass sich die Sicher­heits­be­denken der deut­schen Regierung wegen des Coro­na­virus nicht auf das Militär beziehen. Groß­ver­an­stal­tungen aller Art werden abgesagt, um die Aus­breitung des Virus zu behindern und zu ver­lang­samen. Das Groß­ma­növer Defender 2020 soll aber wie geplant statt­finden. 37.000 Sol­daten werden quer durch Europa trans­por­tiert – ist das keine Groß­ver­an­staltung? Die Aus­breitung von Seuchen kann man durch die ganze Geschichte hinweg an den Wegen von Armeen nach­zeichnen. Es ist zu befürchten, dass dies auch mit dem Corona-Virus und diesem Manöver so sein wird. Defender 2020 ist Kriegs­trei­berei und fördert womöglich die Ver­breitung des Virus – beides Gründe es abzu­sagen und ihm jeg­liche Unter­stützung zu entziehen.»

DKP-Pres­se­mit­teilung


DKP gratuliert dem PCP

PCP-Logo.

Die DKP Düs­seldorf hat dem Partido Comu­nista Por­tugues zum 99. Jah­restag seiner Gründung herzlich gra­tu­liert. Bei dem kleinen Festakt im Por­tu­gie­si­schen Zentrum «S. Jor­gensen» im links­rhei­ni­schen Arbei­ter­stadtteil Heerdt erin­nerte Kreis­sprecher Edwin Wahl an den 6. März 1921. Gemeinsam seien die Ziele – der Kampf für Frieden und Sozia­lismus, gegen NATO und Krieg.


Grußadresse an den Partido
Comunista Portugues

Liebe por­tu­gie­sische Genos­sinnen und Genossen. Im Namen der Kreis­or­ga­ni­sation Düs­seldorf der Deut­schen Kom­mu­nis­ti­schen Partei möchten wir euch die herz­lichsten Glück­wünsche unserer Genos­sinnen und Genossen zum 99. Jah­restag der Gründung eurer Partei am 6. März 1921 übermitteln.

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21. März, [update] Defender 2020 gestoppt. Duisburg, Demonstration abgesagt

Symbolbild: Soldaten (Ausschnitt).

Defender 2020 stoppen!

Defender 2020 wegen Corona abgesagt!

Demo auch abgesagt

Demons­tration
am 21. März
in Duisburg

Die Auf­takt­ver­an­staltung beginnt um 11.55 Uhr («Fünf vor Zwölf») auf dem Vor­platz des Duis­burger Hauptbahnhofs.

Der Demozug setzt sich im Anschluss daran in Bewegung mit dem Ziel Dui­sport (der Hafen in Duisburg-Ruhrort, ca. 3,9 km Strecke). 

Wir rufen für den 21. März zu einer NRW-weiten Demons­tration in Duisburg auf.

Der Demozug setzt sich im Anschluss daran in Bewegung mit dem Ziel Dui­sport (der Hafen in Duisburg-Ruhrort, ca. 3,9 km Strecke).

Der Duis­burger Hafen ist ein wich­tiger Umschlag­platz für Mili­tär­güter. Wir sagen: Häfen sind Orte des Handels und der Begegnung. Sie ver­binden Men­schen aus ver­schie­denen Ländern. Wir wollen nicht, dass der Duis­burger Hafen für so etwas Destruk­tives wie ein Mili­tär­ma­növer miss­braucht wird! Wir wollen keine Mili­tär­trans­porte durch NRW!

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Stoppt das Flüchtlingssterben

Demo am Hauptbahnhof.

Kundgebung in Düsseldorf

4.03.2020 | Auf dem Bertha-von-Suttner-Platz hinter dem Düs­sel­dorfer Haupt­bahnhof wurde am Mittwoch gegen das massive Vor­gehen gegen Flücht­linge aus der Türkei pro­tes­tiert. Die «NATO-Partner» Türkei und Grie­chenland beschul­digten sich wech­sel­seitig gewaltsam gegen die Flücht­linge, dar­unter Frauen und Kinder, vorzugehen.

Foto: Lukas Koopmann


Weitere Fotos


Covestro und die «Alte Leier»

Transparent in den Bäumen: «Stoppt die Bayer CO-Pipeline!».

Der Hil­feruf nach der CO-Pipeline

soll von eigenen Schwächen und Ver­säum­nissen ablenken


Am 14. Februar 2020 hatte sich zum 13. mal die Plan­fest­stel­lungs­ge­neh­migung der BAYER-CO-Pipeline gejährt. Unsere Mahn­wache hat wohl den Covestro-Chef Martin Stei­lemann schmerzhaft an das ver­giftete Bayer-Erbe CO-Pipeline erinnert. So kramte er auch die «Alte Leier» der Bayer-Manager wieder hervor und jammert wie ehemals seit mehr als 10 Jahren die BAYER-Chefs Wenning, Dekkers, Baumann zur CO-Pipeline.

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Ziviler Ungehorsam bis zur
atomaren Abrüstung

Wir machen weiter:

«Widerständige Alte»
vor Gericht

Gruppenbild mit Friedensfreundinnen und Friedensfreunden, aufgepannte Regenschirme, Transparent: «‹Widerständige Alte› klagen an: Atomwaffen jetzt abschaffen!».
Hin­ter­grund: In einem Akt zivilen Unge­horsams haben wir am 23. Juli 2018 die Startbahn im Atom­waf­fen­stütz­punkt Büchel betreten, um mit Gesang und Musik­in­stru­menten die Übungs­flüge der Bun­deswehr zu blo­ckieren. Solch ein ziviler Unge­horsam mit gericht­lichem Nach­spiel ist für uns die effek­tivste Weise, um auf die Gefahren von Atom­waffen auf­merksam zu machen und die deutsche Atom­waf­fen­po­litik in Frage zu stellen. Zuerst haben wir uns am 12. Dezember 2018 vor dem Amts­ge­richt Cochem ver­ant­wortet, dann in der 2. Instanz am 4. Februar 2020 vor dem Land­ge­richt Koblenz.

19. Februar 2020, 10:00 Uhr:
Zweiter Teil der öffent­lichen Beru­fungs­ver­handlung
Land­ge­richt Koblenz, Kar­me­li­terstr. 14, Sit­zungssaal 105. 

Zuvor Mahn­wache um 9:00 vor dem Gerichtsgebäude.

Nachdem wir, die Pro­zess­gruppe der «Wider­stän­digen Alten», im ersten Teil unserer Beru­fungs­ver­handlung Gele­genheit hatten, unsere Ein­las­sungen vor­zu­tragen und Beweis­an­träge in einem über­füllten Gerichtssaal zu stellen, wurde uns ein wei­terer Termin gewährt. Hier wollen wir die Dring­lichkeit einer gericht­lichen Aner­kennung von recht­fer­ti­gendem Not­stand /​Notwehr bei gewalt­freien Aktionen zivilen Unge­horsams auf dem Atom­waf­fen­standort Büchel deutlich machen.

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ato­maren Abrüstung“
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Drohende Schließung
Vallourec Reisholz

Soli­da­rität mit den Beschäftigten

Liebe Kol­legen,

mit Empörung und Betrof­fenheit haben wir von der dro­henden Schließung der tra­di­ti­ons­reichen Vall­ourec-Röh­ren­werke, vormals Man­nesmann, in Düs­seldorf-Reisholz erfahren. Wieder einmal haben «Markt­zwänge» und «betriebs­wirt­schaft­liche Not­wen­dig­keiten» Vorrang vor den Bedürf­nissen und Inter­essen der dort arbei­tenden Men­schen. Das Konzept des Betriebs­rates, neben den Arbeits­plätzen auch Wissen und Erfahrung der Beschäf­tigten zu erhalten, wurde offenbar nicht berück­sichtigt. Auch wenn nach Aussage der Geschäfts­leitung betriebs­be­dingte Kün­di­gungen ver­mieden werden sollen, bedeutet die geplante Schließung für die zum Teil schon Jahr­zehnte hier arbei­tenden Kol­legen einen tiefen Ein­schnitt. Mit der Schließung des Werkes nach mehr als 120 Jahren setzt sich auch der Prozess der Deindus­tria­li­sierung im Düs­sel­dorfer Süden fort.

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Vall­ourec Reisholz“
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Hier endet der Zug

Stark angerostetes steckbares Schild mit Griff und rot-weißem Symbol.

Zug­schluss­schild

Das Zug­schluss­schild ist ein Steck­schild der Deut­schen Bahn, das zun­gen­bre­che­risch signa­li­sierte: Mit diesem Signal endet der Zug. Am Ger­res­heimer Bahnhof hatte das Blech­schild eine erwei­terte sym­bo­lische Bedeutung: Hier endete der Zug, weil hier auch das Gleis endete. Es war das Gleis, das vom Schie­nen­strang zwi­schen Haupt­bahnhof und Erkrath auf das Gelände der Ger­res­heimer Glas­hütte schwenkte.

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Gedenken in Erkrath

Vorn putzt Schülerin, Bürgermeister assistiert, im Hintergrund Schülerinnen und Schüler.
Bür­ger­meister Christoph Schultz (links) putzt den Stol­per­stein von Peter Hupertz (KPD).

Bür­ger­meister putzt
Stol­per­steine
für ermordete
KPD-Genossen

Erkraths Bür­ger­meister Christoph Schultz (CDU) putzt seit meh­reren Jahren jeweils am 27. Januar mit Schü­le­rinnen und Schülern Stol­per­steine für drei ermordete KPD-Genossen in Erkrath. Das Gedenken galt auch in diesem Jahr wieder einer nach The­re­si­en­stadt depor­tierten jüdi­schen Mit­bür­gerin, die dort am 11. Dezember 1942 ermordet wurde. Eine Gruppe behin­derter älterer selek­tierter Frauen wurde eben­falls depor­tiert. Ein wei­terer Stol­per­stein galt dem pol­ni­schen Zwangs­ar­beiter Tomaasz Brz­totwicz, der wegen des Ver­dachts der «Ras­sen­schande» öffentlich von der SS auf­ge­hängt worden war.

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