Solidarität mit den Beschäftigten von Galeria Karstadt Kaufhof

Die ange­kün­digte Schließung von bun­desweit 62 Filialen von Galeria Kar­stadt Kaufhof, dar­unter hier in Düs­seldorf die beiden großen Häuser an der Scha­dow­straße (Kar­stadt), und am Wehrhahn (Kaufhof) und dazu noch die Filiale von Kar­stadt Sports an der Ton­hal­len­straße mit dem Verlust von meh­reren hundert Arbeits­plätzen machen betroffen und wütend . 

Foto: Michael Rössig

Immobilienpoker untergräbt das Warenhausgeschäft

Die der­zeitige Coro­na­krise ist nicht die Ursache der Krise von GKK, allen­falls der Aus­löser. In dem sich über Jahre hin­zie­henden Hin- und Her­schieben der Waren­häuser von Kar­stadt und Kaufhof zwi­schen ver­schie­denen Finanz­in­ves­toren stand nicht eine Stärkung des Waren­haus­ge­schäftes im Visier, sondern die lukra­tiven Immo­bilien in bester Innen­stadtlage. Trotz jah­re­langen Ver­zichts der Beschäf­tigten auf Urlaubs- und Weih­nachtsgeld wurde weiter Per­sonal abgebaut, „ver­schlankt“. Das „Pfund“ der Kauf­häuser gegenüber dem online-Handel, nämlich einer qua­li­fi­zierten Kun­den­be­ratung, wurde nicht genutzt, das Waren­an­gebot wurde vom breiten Haus­halts­bedarf zum geho­benen und Luxus­bedarf ver­ändert. Absurd für Düs­seldorf ist dabei noch, dass die Innen­stadt und ins­be­sondere die Scha­dow­straße durch den Bau der teuren Wehrhahn-Linie, eines Auto­tunnels und der Neu­tras­sierung der Nord-Süd-Stra­ßen­bahn­linien fuß­gän­ger­freund­licher und dadurch kun­den­freund­licher werden soll. 

Kontrolle und Mitbestimmung statt Schließung und Entlassung

Es zeigt sich wieder, dass ein Wirt­schafts­system, das auf kurz­fris­tigen Maxi­mal­profit aus­ge­richtet ist, nicht den Men­schen, seien es Beschäf­tigte, Kunden oder dem ein­fachen „ehr­lichen Kaufmann“ nützt. Finanz­auf­sicht und Mit­be­stimmung durch Beschäf­tigte und die Öffent­lichkeit, gege­be­nen­falls auch Ent­eignung sind not­wendig um Schlie­ßungen und Ent­las­sungen zu ver­hindern und der Ver­ödung der Innen­städte ent­gegen zu wirken.

Drohende Schließung
Vallourec Reisholz

Soli­da­rität mit den Beschäftigten

Liebe Kol­legen,

mit Empörung und Betrof­fenheit haben wir von der dro­henden Schließung der tra­di­ti­ons­reichen Vall­ourec-Röh­ren­werke, vormals Man­nesmann, in Düs­seldorf-Reisholz erfahren. Wieder einmal haben «Markt­zwänge» und «betriebs­wirt­schaft­liche Not­wen­dig­keiten» Vorrang vor den Bedürf­nissen und Inter­essen der dort arbei­tenden Men­schen. Das Konzept des Betriebs­rates, neben den Arbeits­plätzen auch Wissen und Erfahrung der Beschäf­tigten zu erhalten, wurde offenbar nicht berück­sichtigt. Auch wenn nach Aussage der Geschäfts­leitung betriebs­be­dingte Kün­di­gungen ver­mieden werden sollen, bedeutet die geplante Schließung für die zum Teil schon Jahr­zehnte hier arbei­tenden Kol­legen einen tiefen Ein­schnitt. Mit der Schließung des Werkes nach mehr als 120 Jahren setzt sich auch der Prozess der Deindus­tria­li­sierung im Düs­sel­dorfer Süden fort.

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Vall­ourec Reisholz“
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Iranische und Irakische Linkskräfte zum Drohnen-Angriff in Bagdad

Über­setzung von zwei Erklä­rungen ira­ni­scher Links­kräfte zu dem von Trump befoh­lenen Drohnen-Angriff in Bagdad und die Reaktion des ira­ni­schen Regimes darauf

Iranische Friedensvereinigung verurteilt den provokatorischen US‑Drohnen-Angriff in Bagdad und ruft zu einem Ende der Spirale der Gewalt auf

Die Ermordung von Qassim Solaimani, dem Kom­mandeur der Al-Quds-Spe­zi­al­ein­heiten des Korps der Isla­mi­schen Revo­lu­ti­ons­garden (IRGC), bei einem Luft­an­griff auf einen Konvoi von Fahr­zeugen im Flug­hafen von Bagdad am heu­tigen frühen Morgen hat eine ange­spannte und extrem unbe­ständige Situation im Mitt­leren Osten geschaffen.

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Solidarität mit Rackete [update]

Demonstrant*innen vor dem Düsseldorfer Rathaus.
Protest und Soli­da­rität vor dem Düs­sel­dorfer Rathaus

«Sea Watch 3»

Die Kapi­tänin von «Sea-Watch 3», Carola Rackete, hat 53 Migranten im Mit­telmeer gerettet, indem sie Frauen, Männer und Kinder – gegen den aus­drück­lichen Befehl der ita­lie­ni­schen Admi­nis­tration – in den Hafen der Insel Lam­pedusa gebracht hat. Für diesen Einsatz drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft. Das Boot wurde bereits beschlag­nahmt. Gegen dieses inhumane Vor­gehen der Regierung in Rom gab es welt­weite Pro­teste. So vor dem Rathaus in Düs­seldorf, wo auch von der DKP die sofortige Frei­lassung Carola Racketes und die Rück­über­eignung des Ret­tungs­schiffes gefordert wurde.

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Solidarität mit den Kommunisten in Venezuela

Logo: »Flaschenpost, Zeitung der DKP für Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg und Hubbelrath«.

DKP Düs­seldorf überwies 250 Euro an die Partido Comu­nista de Venezuela

Den großen Anfor­de­rungen der inter­na­tio­nalen Soli­da­rität widmete sich die DKP-Kreis­or­ga­ni­sation in Düs­seldorf: In der Kreis­mit­glie­der­ver­sammlung votierte sie ein­stimmig für eine Spende über 250 Euro an die bedrängten Genos­sinnen und Genossen der PCV, die bereits Ziel von Attacken rechter Gruppen und Groß­grund­be­sitzer sind. Die DKP appel­liert an ihre Mit­glieder und Freunde, die Arbeit der PCV durch Spenden an den Soli­da­ri­täts­fonds zu unterstützen.

Spenden gehen an das Solidaritätskonto DKP-Partreivorstand, GLS-Bank, BIC: GENODEM1GLS, IBAN: DE63 4306 0967 4002 4875 01. Verwendungszweck: Solidarität mit der PCV!

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Hände weg von Venezuela!

Solidarität mit der KP Venezuela!

Geografische Karte Venezuelas.

26./27.01.2019 | Der DKP-Par­tei­vor­stand hat auf seiner Tagung am Wochen­ende den Putsch­versuch in Vene­zuela ver­ur­teilt und zur Soli­da­rität mit der Regierung Maduro und unserer Schwes­ter­partei PCV aufgerufen.

Ange­sichts der gefähr­lichen Situation in Vene­zuela, in der ein erneuter Putsch gegen die seit 1998 gewählte und immer wieder bestä­tigte Regierung zunächst unter Hugo Chávez und jetzt unter Nicolás Maduro durch­ge­führt wird, bekräftigt die Deutsche Kom­mu­nis­tische Partei (DKP) ihre Soli­da­rität mit den fort­schritt­lichen Kräften des Landes.

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DKP solidarisch mit Uniklinik-Personal

Streik an der
Universitätsklinik Düsseldorf

Grafik: Krankenschwester mit entschlossener Körperhaltung, im Hintergrund angeschnittene Schrift: «... Beschäftigte fehlen».
Streik wird wieder aufgenommen


26.07.2018 | Der Streik an der Uni­ver­si­täts­klinik Düs­seldorf wird am Montag, 30. Juli, wieder auf­ge­nommen. In einer Pres­se­mit­teilung von ver.di heißt es dazu: «Nach vier Ver­hand­lungs­tagen über eine ver­trag­liche Ver­ein­barung zwi­schen ver.di und den Arbeit­gebern über die Ent­lastung der Beschäf­tigten der Uni­kli­niken Düs­seldorf und Essen gibt es noch keine kon­kreten Ergeb­nisse, die schnell Ent­lastung für die Beschäf­tigten bringen.» Die DKP Düs­seldorf hat ihre Soli­da­rität mit den Beschäf­tigten erklärt.

„DKP soli­da­risch mit Uni­klinik-Per­sonal“ weiterlesen

Solidarität nach Athen

DKP Gerresheim zu den
Bränden in Griechenland

Der Vor­stand der DKP Düs­seldorf-Ger­resheim hat mit großem Ent­setzen und tiefer Bestürzung die Berichte über das Feuer-Inferno bei Athen und die Brände auf Kreta zur Kenntnis genommen. In einem Schreiben an die KKE wurde die Soli­da­rität gilt den Familien der Opfer, deren Zahl immer noch ansteigt, zum Aus­druck gebracht.

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Solidarität mit den Beschäftigten
im Uniklinikum Düsseldorf

Soli-Schreiben der DKP am Streikbrett der UKD.
Soli-Schreiben der DKP am Streik­brett der UKD.
Faksimile: Soli-Schreiben.
Soli­da­ri­täts­schreiben der DKP

Die DKP Düs­seldorf schickte ihr Soli­da­ri­täts­schreiben an die Strei­kenden der Uni­ver­si­täts­klinik. Die Erklärung wurde am Streik­brett veröffentlicht.


«Liebe Kol­le­ginnen und Kollegen,

euer Kampf um einen Ent­las­tungs­ta­rif­vertrag ist richtig und not­wendig! Die DKP Düs­seldorf soli­da­ri­siert sich deshalb mit euch und euren berech­tigten Forderungen…»

Uwe Koopmann
Foto: Herbert Schedlbauer