Gedenken in Gerresheim

Gedenkende auf dem Friedhof. Transparent mit VVN-Logo: «Faschismuis ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen».
Geden­kenauf dem Sowje­ti­schen Ehrenfriedhof

Soviet cemetery today Duesseldorf

Düs­seldorf, 10.05.2018 | Zu einem Gedenken hatte die DKP-Ger­resheim auf den Sowje­ti­schen Ehren­friedhof im Stadt­bezirk aus Anlass der mili­tä­ri­schen Befreiung vom Faschismus am 9. Mai 1945 ein­ge­laden. In der Anlage sind 1500 Kriegs­ge­fangene und Zwangs­ar­beiter aus der ehe­ma­ligen Sowjet­union bei­gesetzt. Ein wei­teres Grä­berfeld mit 500 Opfern findet sich unweit auf dem Ger­res­heimer Wald­friedhof. Im Umfeld der Friedhöfe gab es mehrere Zwangs­ar­bei­ter­lager, in denen viele Opfer nicht überlebt haben. Die VVN-BdA schlug mit ihrem Trans­parent die Brücke zur aktu­ellen Aus­ein­an­der­setzung über den Faschismus. Die Deutsch-Rus­sische Gesell­schaft über­mit­telte soli­da­rische Grüße.

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Düsseldorf lehnt hochgiftige
CO-Pipeline weiterhin ab

Drei Männer im flachen Wasser an einer badewannengroßen Luftmine.
Bomben auch unter der CO-Leitung möglich. Kampf­mit­tel­räumer in Koblenz 2011

Gerresheimer Rathaus antwortet
auf Anfrage aus der DKP

Uwe Koopmann, ehe­ma­liger Ver­treter der DKP im Ger­res­heimer Rathaus recher­chierte mit einer Bür­ger­an­frage den Sach­stand zur Inbe­trieb­nahme der hoch­gif­tigen CO-Pipeline. Der erfreu­lichste Teil der Antwort: Die Stadt Düs­seldorf lehnt wei­terhin den Transport von Koh­len­monoxid durch die Leitung ab.

„Düs­seldorf lehnt hoch­giftige
CO-Pipeline wei­terhin ab“
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Breite Bilanz in Gerresheim

Gedenkende am Gedenkstein auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof.
Sowje­ti­scher Ehren­friedhof und Grä­berfeld auf dem Waldfriedhof

Zwischen Düssel und Pillebach

Die Politik der DKP-Wohn­ge­biets­gruppe Düs­seldorf-Ger­resheim bewegt sich kom­mu­nal­po­li­tisch im Rahmen des öst­lichen Stadt­be­zirks (WZ: «Die Ostzone von Düs­seldorf») zwi­schen Düssel und Pil­lebach, dem ältesten Bahnhof West­deutsch­lands, der Glas­hütte und den denk­mal­ge­schützten Rudi­menten, die auf der Indus­trie­brache noch zu sehen sind, vom pro­le­ta­ri­schen Unter­ger­resheim rauf zum bour­geoisen Ober­ger­resheim mit Rathaus, Kirche, Alters­heimen, pri­va­ti­siertem Kran­kenhaus, ehe­ma­liger «Idio­ten­an­stalt» und Friedhöfen.

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Nach der Wahl ist vor der Wahl

Baustelle und Gebäude.
Aus­verkauf in der Kom­mu­nal­po­litik: Sana sollte vor dem Kran­kenhaus ein Senio­ren­zentrum bauen. Dem kam der Konzern nicht nach. Bau­träger ist nun die Unter­neh­mens­gruppe Conestra, Träger des Heimes ist das DRK.

2020 sind die nächsten Kommunalwahlen in NRW

Die aktuelle Legis­la­tur­pe­riode ist etwa zur Hälfte ver­strichen. Aus der DKP-Gruppe Ger­resheim kam nun die Initiative, sich – ohne die par­la­men­ta­rische Arbeit über­zu­be­tonen – um die kom­menden Mandate in den Rat­häusern zu kümmern, denn: «Nach der Wahl ist vor der Wahl!»

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Gedenken auf sowjetischem Friedhof

Gedenkende am Gedenkstein.

Gedenken auf dem Sowjet-Friedhof

Auf dem Sowje­ti­schen Ehren­friedhof in Düs­seldorf gedachten am 9. Mai ehe­malige Bewohner der Sowjet­union zusammen mit Ver­tretern der DKP und der Partei Die Linke der Befreiung vom Faschismus durch die Rote Armee. Neben dem Friedhof mit seinem Gedenk­stein war ein Pavillon auf­gebaut worden, an dem auch die Tra­di­ti­ons­fahnen der ver­schie­denen Waf­fen­gat­tungen der Sowjet­armee aus­ge­stellt waren.

Text: Uwe Koopmann
Foto: Bettina Ohnesorge


Mieten runter, Wohnraum schaffen!

Veranstaltungsplakat.

Mieten runter, Wohnraum schaffen!

Gegen Grundstücksspekulation
hilft Gemeineigentum!

Alternativen für bezahlbaren Wohnraum
statt Rendite mit der Miete.

Laut Verivox beträgt derzeit die durch­schnitt­liche Miete in Münster 11 € pro Qua­drat­meter. In Köln sind es 14 Euro, in NRW 8,32 Euro. Ver­mieter, denen die Gesetze erlauben, für ener­ge­tische Sanierung die Mieten bizarr zu erhöhen und unter dürf­tigen Vor­wänden Zwangs­räu­mungen zu ver­an­lassen, wüten in Münster ver­mutlich ebenso wie in Köln. Die Tat­sache, dass ange­sichts der anhal­tenden Über­pro­duk­ti­ons­krise Mil­li­ar­den­summen an über­schüs­sigem Kapital ver­geblich in der Industrie nach pro­fi­tablen Anla­ge­mög­lich­keiten suchen, führt zu Immo­bi­li­en­blasen und kei­neswegs zu bezahl­baren Mieten. Im Gegenteil, die Mieten galop­pieren. Gleich­zeitig folgt aus der wach­senden Kluft von Arm und Reich die Ver­treibung der gering Ver­die­nenden aus der Stadt hinaus und in Woh­nungen, die mas­senhaft von Woh­nungs­kon­zernen auf­ge­kauft und in der Folge häufig ver­nach­lässigt werden.

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Grundstückspreise explodieren –
DKP protestiert

Logo: »Flaschenpost, Zeitung der DKP für Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg und Hubbelrath«.
Luxusbau am Rotthäuser Weg.
Woh­nungs­po­litik in Düs­seldorf: Für Luxus­bauten wie hier am Rotthäuser Weg gibt’s Platz – der soziale Woh­nungsbau sta­gniert, weil Bauland zu teuer ist.

Ger­resheim, Flingern, Düs­seltal und Eller sind von der Immo­bi­li­en­wirt­schaft als Bereiche ent­deckt worden, in denen sie durch Neubau, Ver­mietung und Verkauf außer­or­dent­liche Profite abschöpfen kann. Diese Stra­tegie wird generell nicht durch die Lan­des­re­gierung und auch nicht durch die jetzige Oppo­sition im Landtag wir­kungsvoll und umfassend durch­brochen, so dass sich wirklich etwas ändern würde.

„Grund­stücks­preise explo­dieren –
DKP pro­tes­tiert“
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