Helmut Rössig verstorben

Dem Karl Lieb­knecht, dem haben wir’s geschworen,
der Rosa Luxemburg reichen wir die Hand

Helmut Rössig
29. April 1930 – 5. Juli 2019

Hammer und Sichel auf rotem Grund.

Geschwächt durch die Gebrechen des Alters ist Helmut Rössig ver­storben. Seit seiner Jugend enga­gierte sich Helmut in der poli­ti­schen Arbei­ter­be­wegung für die Rechte der arbei­tenden Men­schen und im Kampf gegen die Remi­li­ta­ri­sierung. Früh fand er den Weg zur KPD. Die Justiz der Ade­nauer-Ära steckte ihn für 2 ¼ Jahre ins Gefängnis. Helmut war Jahr­zehnte lang zusammen mit seiner Frau Irma aktiver Genosse und unter­stützte die Partei in ver­schie­denen Funk­tionen. Im Senio­ren­alter brachte er sein Wissen und seine Erfahrung enga­giert in den Senio­ren­kreis der IG-Metall Düs­seldorf ein.

Sein poli­tisch schla­gendes Herz gehörte bis zum Schluss dem Ringen um eine gerechtere, soli­da­rische Welt.

Seine Für­sorge galt seiner Familie. Unser Mit­gefühl gilt seinem Sohn Michael, der sich uner­müdlich für ihn einsetzte.

Die Urnen­bei­setzung und das Gedenken am Grab erfolgen auf dem Nord­friedhof am Freitag, 9. August. 12.50 Uhr. Treff­punkt: Neben­eingang Ulmen­straße 236. Stra­ßen­bahn­hal­te­stelle 707 Großmarkt.


DKP Kreis Düs­seldorf
DKP Gruppe Gerresheim

Grafik nach einer Krei­de­zeichnung in der Karl-Liebknecht-Schule