Städtischen Baugrund gemeinnützig bebauen!

Demonstrierende mit Transparent: DKP fordert «Bezahlbares Wohnen! Gegem Luxusbebauung!».
DKP fordert «Bezahl­bares Wohnen! Gegem Luxusbebauung!»

DKP: Bezahlbares Wohnen!

Wer in Ger­resheim mit der S‑Bahn am Bahnhof ankommt und eine Wohnung sucht, stößt auf den Klas­sen­wi­der­spruch: Gleich gegenüber will ein Investor auf einer 200.000 qm großen Indus­trie­brache der Glas­hütte über 1000 Woh­nungen bauen. Diese Woh­nungen sind für den «nor­malen» Mieter jedoch uner­reichbar, denn nach aktu­ellen Berech­nungen droht eine Miete von 20 Euro pro Qua­drat­meter. Preis­treiber ist die Bodenspekulation.

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Sparkasse HRV

Filialnetz der HRV bedroht

Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse HRV in Velbert.
Haupt­ge­schäfts­stelle der Spar­kasse HRV in Velbert

Das Fili­alnetz vieler Banken und Spar­kassen wird aus­ge­dünnt, um Per­sonal zu «sparen» und so die Profite der Unter­nehmen zu steigern. In der Dis­kussion ist zur Zeit auch die Fili­al­schließung der Spar­kasse Hilden-Ratengen-Velbert (HRV) in Ratingen. Dazu wurde ein Antrag an den Bür­ger­meister gerichtet, die geplante Fili­al­schließung auf die Tages­ordnung der nächsten Rats­sitzung zu setzen.

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Bezahlbares Wohnen

Collage: Flaschenpost-Logo links und Demobild «Miethaie zu Fischstäbchen» rechts.

20 Euro Miete für
einen Quadratmeter?

DKP fordert bezahlbares Wohnen von der Stadt

Schon der vor zehn Jahren ver­storbene Ober­bür­ger­meister Joachim Erwin (CDU) zeigte kein Interesse daran, dass «seine» Stadt Düs­seldorf das Gelände der drei Jahre zuvor still­ge­legte Ger­res­heimer Glas­hütte mit wirklich bezahl­baren Woh­nungen bebauen könnte. Auch seine Nach­folger Dirk Elbers (CDU) und Thomas Geisel (SPD) über­ließen wenigstens 200.000 Qua­drat­meter der Brache aus­wär­tigen Inves­toren. Gegen diese «Woh­nungs­bau­po­litik» pro­tes­tiert die Ger­res­heimer DKP seit Jahren mit allem Nachdruck.

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DKP solidarisch mit Uniklinik-Personal

Streik an der
Universitätsklinik Düsseldorf

Grafik: Krankenschwester mit entschlossener Körperhaltung, im Hintergrund angeschnittene Schrift: «... Beschäftigte fehlen».
Streik wird wieder aufgenommen


26.07.2018 | Der Streik an der Uni­ver­si­täts­klinik Düs­seldorf wird am Montag, 30. Juli, wieder auf­ge­nommen. In einer Pres­se­mit­teilung von ver.di heißt es dazu: «Nach vier Ver­hand­lungs­tagen über eine ver­trag­liche Ver­ein­barung zwi­schen ver.di und den Arbeit­gebern über die Ent­lastung der Beschäf­tigten der Uni­kli­niken Düs­seldorf und Essen gibt es noch keine kon­kreten Ergeb­nisse, die schnell Ent­lastung für die Beschäf­tigten bringen.» Die DKP Düs­seldorf hat ihre Soli­da­rität mit den Beschäf­tigten erklärt.

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Solidarität nach Athen

DKP Gerresheim zu den
Bränden in Griechenland

Der Vor­stand der DKP Düs­seldorf-Ger­resheim hat mit großem Ent­setzen und tiefer Bestürzung die Berichte über das Feuer-Inferno bei Athen und die Brände auf Kreta zur Kenntnis genommen. In einem Schreiben an die KKE wurde die Soli­da­rität gilt den Familien der Opfer, deren Zahl immer noch ansteigt, zum Aus­druck gebracht.

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Kein Geld für Rüstung!

Geld fehlt bei der Altenpflege,
bei Kindertagesstätten und Schulen

Menschen am DKP-Infostand.
«Abrüsten statt auf­rüsten», Info­stand am Roten Platz in Gerresheim

Düs­seldorf, 21.07.2018 | Der Unter­schied zu anderen Par­teien ist der, dass die DKP auch dann mit ihrem Info­stand am Roten Platz in Ger­resheim präsent ist, wenn es keinen Wahl­kampf gibt. Mehrere Aus­sagen dieser Art von Pas­santen waren gleicht mit ver­schie­denen poli­ti­schen For­de­rungen der DKP ver­bunden: Kein Geld für Panzer – aber für die Alten­pflege, kein Geld für Trumps Auf­rüs­tungs­for­de­rungen – aber für kos­tenlose Kin­der­ta­ges­stätten und sanierte Schulen. Fazit: «Abrüsten statt auf­rüsten». Mehrere Blätter der ent­spre­chenden Unter­schrif­ten­liste waren zügig unterzeichnet.

Uwe Koopmann
Foto: Bettina Ohnesorge


Solidarität mit den Beschäftigten
im Uniklinikum Düsseldorf

Soli-Schreiben der DKP am Streikbrett der UKD.
Soli-Schreiben der DKP am Streik­brett der UKD.
Faksimile: Soli-Schreiben.
Soli­da­ri­täts­schreiben der DKP

Die DKP Düs­seldorf schickte ihr Soli­da­ri­täts­schreiben an die Strei­kenden der Uni­ver­si­täts­klinik. Die Erklärung wurde am Streik­brett veröffentlicht.


«Liebe Kol­le­ginnen und Kollegen,

euer Kampf um einen Ent­las­tungs­ta­rif­vertrag ist richtig und not­wendig! Die DKP Düs­seldorf soli­da­ri­siert sich deshalb mit euch und euren berech­tigten Forderungen…»

Uwe Koopmann
Foto: Herbert Schedlbauer


Breite Bilanz in Gerresheim

Gedenkende am Gedenkstein auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof.
Sowje­ti­scher Ehren­friedhof und Grä­berfeld auf dem Waldfriedhof

Zwischen Düssel und Pillebach

Die Politik der DKP-Wohn­ge­biets­gruppe Düs­seldorf-Ger­resheim bewegt sich kom­mu­nal­po­li­tisch im Rahmen des öst­lichen Stadt­be­zirks (WZ: «Die Ostzone von Düs­seldorf») zwi­schen Düssel und Pil­lebach, dem ältesten Bahnhof West­deutsch­lands, der Glas­hütte und den denk­mal­ge­schützten Rudi­menten, die auf der Indus­trie­brache noch zu sehen sind, vom pro­le­ta­ri­schen Unter­ger­resheim rauf zum bour­geoisen Ober­ger­resheim mit Rathaus, Kirche, Alters­heimen, pri­va­ti­siertem Kran­kenhaus, ehe­ma­liger «Idio­ten­an­stalt» und Friedhöfen.

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Glashüttenbrache – Chance für
alternative Wohnungspolitik

Industrie, was vom Abriss übrig blieb.
Bei der Abbildung des Was­ser­turms war die Rhei­nische Post nicht auf dem neusten Stand, denn der «Sockel» des Was­ser­turms, die ehe­malige Kar­to­na­gen­fa­bri­kation, steht nur noch in Bruchstücken.

Glashüttenbrache als neue Alternative in der Wohnungspolitik

CDU, SPD und FDP: Retter der Kapitalinteressen

Im Frühjahr und Sommer 2005, als die Ger­res­heimer Glas­hütte vor der Zer­schlagung durch den Welt­konzern Owens Illinois (O‑I) aus Per­rysburg (US-Bun­des­stand Ohio) stand, wurden am Tor zur Hütte Funken von Klas­sen­kampf sichtbar. An den Glas­wannen und Glas­ma­schinen hatten die hoch­spe­zia­li­sierten Glas­macher den Betrieb zum größten Fla­schen­pro­du­zenten der Welt hoch­ge­blasen. Die Beleg­schaft war hoch­gradig orga­ni­siert. In der IG Chemie.

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alter­native Woh­nungs­po­litik“
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Mieten runter, Wohnraum schaffen!

Veranstaltungsplakat.

Mieten runter, Wohnraum schaffen!

Gegen Grundstücksspekulation
hilft Gemeineigentum!

Alternativen für bezahlbaren Wohnraum
statt Rendite mit der Miete.

Laut Verivox beträgt derzeit die durch­schnitt­liche Miete in Münster 11 € pro Qua­drat­meter. In Köln sind es 14 Euro, in NRW 8,32 Euro. Ver­mieter, denen die Gesetze erlauben, für ener­ge­tische Sanierung die Mieten bizarr zu erhöhen und unter dürf­tigen Vor­wänden Zwangs­räu­mungen zu ver­an­lassen, wüten in Münster ver­mutlich ebenso wie in Köln. Die Tat­sache, dass ange­sichts der anhal­tenden Über­pro­duk­ti­ons­krise Mil­li­ar­den­summen an über­schüs­sigem Kapital ver­geblich in der Industrie nach pro­fi­tablen Anla­ge­mög­lich­keiten suchen, führt zu Immo­bi­li­en­blasen und kei­neswegs zu bezahl­baren Mieten. Im Gegenteil, die Mieten galop­pieren. Gleich­zeitig folgt aus der wach­senden Kluft von Arm und Reich die Ver­treibung der gering Ver­die­nenden aus der Stadt hinaus und in Woh­nungen, die mas­senhaft von Woh­nungs­kon­zernen auf­ge­kauft und in der Folge häufig ver­nach­lässigt werden.

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