Protest: Jesus-Latschen
statt Knobel-Becher

Demonstrierende, Fahnen, Transparent: «Frieden mit Russland! Raus aus der NATO! Abrüsten statt aufrüsten! DKP».

INF-Friedenskundgebung vor dem US-Generalkonsulat in Düsseldorf

Am Samstag, 1. Juni 2019, erin­nerte nicht nur der Son­nen­schein vor dem US-Gene­ral­kon­sulat, gleich hinterm Düs­sel­dorfer Haupt­bahnhof, an lichte Tage der Frie­dens­be­wegung. Gefordert wurde die Ein­haltung des INF-Ver­trages (Inter­me­diate-range Nuclear Forces) vom 1. Juni 1988, der das atomare Wett­rüsten begrenzte. Auf­ge­rufen zu einer Mahn­wache und einer Demons­tration durch den Arbei­ter­stadtteil Oberbilk hatten DFG-VK, ICAN, IPPNW und «Büchel ist überall». Joachim Schramm, Lan­des­ge­schäfts­führer der Deut­schen Frie­dens­ge­sell­schaft Ver­einige Kriegs­dienst­geg­ne­rInnen (DFG-VK), begrüßte die Teil­nehmer, die mit vielen Fahnen und Trans­pa­renten ange­reist waren.

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statt Knobel-Becher“
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«Mehr Große für die Kleinen»
Demo in Düsseldorf

Straße voller Demonstrant*innen.

Starke Demo in Düsseldorf:
«Mehr Große für die Kleinen»

Die CDU/FDP-Lan­des­re­gierung NRW plant, das Kin­der­bil­dungs­gesetz (KiBiz) zu über­ar­beiten. Erzie­he­rInnen und Eltern enga­gieren sich gegen «Bil­lig­lö­sungen» und fordern mehr Fach­kräfte, kleinere Gruppen, abge­si­cherte Öff­nungs­zeiten, bessere Aus­bildung. Mit einer ein­drucks­vollen Demons­tration unter dem Motto «Mehr Große für die Kleinen!» ver­liehen sie ihren For­de­rungen in Düs­seldorf Nachdruck.Ein Refe­ren­ten­entwurf von Minis­ter­prä­sident Armin Laschet (CDU) sieht vor, dass die 9.800 Kin­der­ta­ges­stätten in NRW finan­ziell besser aus­ge­stattet werden sollen – ab 2020/​21. Das wären 1,3 Mil­li­arden Euro – zu wenig, um Ver­bes­se­rungen abzu­si­chern. Bun­desweit ist NRW Schuss­licht bei der U3-Betreuung.

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Demo in Düs­seldorf“
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Solidarität mit den Kommunisten in Venezuela

Logo: »Flaschenpost, Zeitung der DKP für Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg und Hubbelrath«.

DKP Düs­seldorf überwies 250 Euro an die Partido Comu­nista de Venezuela

Den großen Anfor­de­rungen der inter­na­tio­nalen Soli­da­rität widmete sich die DKP-Kreis­or­ga­ni­sation in Düs­seldorf: In der Kreis­mit­glie­der­ver­sammlung votierte sie ein­stimmig für eine Spende über 250 Euro an die bedrängten Genos­sinnen und Genossen der PCV, die bereits Ziel von Attacken rechter Gruppen und Groß­grund­be­sitzer sind. Die DKP appel­liert an ihre Mit­glieder und Freunde, die Arbeit der PCV durch Spenden an den Soli­da­ri­täts­fonds zu unterstützen.

Spenden gehen an das Solidaritätskonto DKP-Partreivorstand, GLS-Bank, BIC: GENODEM1GLS, IBAN: DE63 4306 0967 4002 4875 01. Verwendungszweck: Solidarität mit der PCV!

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1. Mai in Düsseldorf:
«Hände weg von Venezuela!»

1. Mai: Demonstrierende mit roten Fahnen, Transparente: «Hände weg von Venezuela!» und «Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!».

Düs­seldorf, 1.05.2019 | Genossen von KKE und DKP ver­sam­melten sich am 1. Mai in Düs­seldorf gemeinsam hinter der brand­ak­tu­ellen For­derung «Hände weg von Vene­zuela!». Am Info-Tisch der DKP und in dem Mai-Aufruf der KKE wurden die USA davor gewarnt, in den Kon­flikt des süd­ame­ri­ka­ni­schen Landes ein­zu­greifen. US-Prä­sident Donald Trump hatte Kuba einen Tag vor dem 1. Mai mit höchsten Sank­tionen und wei­teren Embargos gedroht, falls es seine soli­da­rische Haltung gegenüber Vene­zuela nicht aufgebe.

Uwe Koopmann
Foto: Bettina Ohnesorge


Aufruf der DKP zum 1. Mai 2019

1. Mai Demo.
1. Mai in Düs­seldorf, 2013

Heraus zum 1. Mai

Für ein soziales und fried­liches Europa der Völker – Nein zur EU!

Wir rufen zur Teil­nahme an den 1.-Mai-Demonstrationen der Gewerk­schaften auf, die in diesem Jahr unter dem Motto «Europa. Jetzt aber richtig!» stehen. Wir stimmen mit dem DGB in einer Sache überein: «Am 1. Mai zeigen wir klare Kante gegen Rechts und alle, die unser Land und Europa spalten wollen. Wir sagen Nein zu Into­leranz, Natio­na­lismus, Ras­sismus und Rechtspopulismus.»

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Ostermarsch Düsseldorf 2019

Ostermarschierer*innen mit Transparenten und Fahnen.
Oster­marsch Düs­seldorf 2019

DKP und SDAJ erneu­erten beim Oster­marsch in Düs­seldorf die For­derung «Hände weg von Vene­zuela!» Zumal der Rüs­tungs­konzern «Rhein­metall» seinen Stammsitz am Rhein hat, lautete eine weitere For­derung «Rhein­metall ver­ge­sell­schaften». Wie die Rüs­tungs­gelder ander­weitig sinnvoll aus­ge­geben werden könnten, ver­deut­lichte Martin Körbel-Landwehr, Per­so­nal­rats­vor­sit­zender der Uni­ver­si­täts­klinik Düsseldorf.

Fotos: Bettina Ohnesorge



AfD verweigert Journalisten Zutritt

Protestler*innen mit Schildern, Transparent: «Stoppt die rassistische Hetze...».
Pro­test­kund­gebung vor dem Stad­museum:
Die DKP und die VVN-BdA waren auch dabei.

AfD verweigert Journalisten
Zutritt zum Stadtmuseum

Die Aus­wir­kungen der EU-Politik auf die euro­päi­schen Staaten sind offenbar exklusive Infor­ma­tionen, die der AfD Kreis­verband Düs­seldorf und Ratsfrau Uta Opelt am Mon­tag­abend (15.4.) einer Handvoll Gästen im Ibach-Saal ver­mit­telten. Der Versuch der Presse, den Infor­ma­tionen eben­falls zu lau­schen, wurde strikt unter­bunden. Man berief sich dabei auf das Haus­recht im öffent­lichen Stadt­museum.
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Quelle: Report‑D
Foto: Bettina Ohnesorge


Karneval in Düsseldorf 2019

Pappmaché-Skulptur Goebbels und Höcke.

Björn Höcke streckt sich mit strah­lenden Augen den aus­ge­brei­teten Armen seines «Zieh­vaters», NSDAP-Reichs­pro­pa­gan­da­leiter Joseph Goebbels, ent­gegen. Die Papp­maché-Skulptur hatte Wagen­bau­meister Jacques Tilly bis zum Beginn des Umzuges streng geheim­ge­halten. Nach der Ent­tarnung fand das Werk sofort große Auf­merk­samkeit bei den Jecken vor dem Rathaus, zeit­gleich bei den Fern­seh­zu­schauern und mit geringster Ver­zö­gerung in der Tages­presse. Bei der Farb­ge­staltung ori­en­tierte sich Tilly an den poli­ti­schen Ver­bin­dungen: Das Hemdchen und die Schuhe von Höcke waren in AfD-Blau gehalten, Goebbels´ Hemd in Braun. Das Haken­kreuz auf weißem Grund war aus­ge­spart. Tilly hatte wohl auf das Haken­kreuz ver­zichtet, weil es juris­tisch geahndet werden könnte, wenn er es – selbst in einem anti­fa­schis­ti­schen Kontext – gezeigt hätte.

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Christa Brunzen 1941 – 2019

Christa Brunzen, Kundgebungsteilnehmer:innen.
Christa in der Wen­zeln­berg­schlucht am 17. April 2016

Christa Brunzen

1.01.1941 – 25.02.2019

Unsere Genossin Christa Brunzen ist gestorben. Sie kam in den Kriegs­wirren mit ihrem Bruder von Ost­preußen nach Kum­merfeld (Neu­münster), wo sie von Ver­wandten auf­ge­nommen wurde. Hier lebte sie mit Ihrem Mann, dem Anti­fa­schisten, Gewerk­schafter und Kom­mu­nisten Werner, später in Ratingen, wo sie sich in der Wäh­ler­ver­ei­nigung «Ratinger Linke» engagierte.

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Sana-Kliniken erneut vor der Ausschlachtung

Klinikgebäude, Haupteingang mit Taxi.
SANA-Klinik Ger­resheim

DKP solidarisch mit dem Protest
von ver.di und Belegschaften

Die Stadt Düs­seldorf hält bisher 49 % der Anteile an den Sana Kli­niken Düs­seldorf, die ehemals städ­tische Kli­niken n den Stadt­be­zirken Benrath und Ger­resheim waren. Schon vor etwas mehr als einem Jahr gab es den Versuch, diese Anteile an Sana zu ver­kaufen. Die Pro­teste der Beleg­schaft, unter­stützt durch ver.di, haben das ver­hindert. Jetzt kommt «der zweite Anlauf» in den Rat der Stadt. Am Don­nerstag, 7. März, soll darüber ent­schieden werden.

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