Antikriegstag 2019 in Düsseldorf

Kundgebung auf der Straße mit Infotisch.
Hermann Kopp, Sprecher des Frie­dens­forums (Mitte), verband den Rück­blick auf den ver­bre­che­ri­schen Überfall auf Polen mit den aktu­ellen Aggres­sionen auf Russland durch die NATO. Antonis Pole­mitis (lnks) und Ernesto Schwarz aus Frankfurt steu­erten grie­chische (Jannis Ritsos) und deutsche Frie­dens­lieder bei.

Nie wieder Krieg!

Am 31. August, einen Tag vor dem Anti­kriegstag, dem 1. Sep­tember, wurde auf dem Schadow-Platz in der Düs­seldorf Innen­stadt von meh­reren Par­teien und Initia­tiven, dar­unter das Frie­dens­forum und die DFG-VK, sowie der DGB, mahnend auf­ge­rufen: «Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Für Frieden und Abrüstung!» (DGB) und «Stoppt die NATO-Aggression: Frieden mit Russland und Iran!» (DKP), «80 Jahre nach Beginn des Zweiten Welt­krieges: Kriege und Kriegs­trei­berei beenden! Abrüsten statt Auf­rüsten!» (Frie­den­forum).

Lutz Pfundner, Sprecher der Fraktion «Die Linke» im Rat der Stadt Düs­seldorf, erin­nerte an die Lügen, mit denen Kriege insze­niert wurde: «Überfall» auf den Sender Gleiwitz, Tonkin, Irak oder Jugo­slawien. Er endeta mit dem Buchenwald-Schwur, der fordert den Faschismus und seine Ursachen zu beseitigen.

Mar­garet Busley von Pax Christi ori­en­tierte am Bei­spiel von Kolumbien auf die Lage in Südamerika.

Trotz des heißen Wetters konnten wieder Flug­blätter ver­teilt und Unter­schriften unter «Abrüsten statt Auf­rüsten» gesammelt werden.

Text und Foto:Uwe Koopmann