Ziviler Ungehorsam bis zur
atomaren Abrüstung

Wir machen weiter:

«Widerständige Alte»
vor Gericht

Gruppenbild mit Friedensfreundinnen und Friedensfreunden, aufgepannte Regenschirme, Transparent: «‹Widerständige Alte› klagen an: Atomwaffen jetzt abschaffen!».
Hin­ter­grund: In einem Akt zivilen Unge­horsams haben wir am 23. Juli 2018 die Startbahn im Atom­waf­fen­stütz­punkt Büchel betreten, um mit Gesang und Musik­in­stru­menten die Übungs­flüge der Bun­deswehr zu blo­ckieren. Solch ein ziviler Unge­horsam mit gericht­lichem Nach­spiel ist für uns die effek­tivste Weise, um auf die Gefahren von Atom­waffen auf­merksam zu machen und die deutsche Atom­waf­fen­po­litik in Frage zu stellen. Zuerst haben wir uns am 12. Dezember 2018 vor dem Amts­ge­richt Cochem ver­ant­wortet, dann in der 2. Instanz am 4. Februar 2020 vor dem Land­ge­richt Koblenz.

19. Februar 2020, 10:00 Uhr:
Zweiter Teil der öffent­lichen Beru­fungs­ver­handlung
Land­ge­richt Koblenz, Kar­me­li­terstr. 14, Sit­zungssaal 105. 

Zuvor Mahn­wache um 9:00 vor dem Gerichtsgebäude.

Nachdem wir, die Pro­zess­gruppe der «Wider­stän­digen Alten», im ersten Teil unserer Beru­fungs­ver­handlung Gele­genheit hatten, unsere Ein­las­sungen vor­zu­tragen und Beweis­an­träge in einem über­füllten Gerichtssaal zu stellen, wurde uns ein wei­terer Termin gewährt. Hier wollen wir die Dring­lichkeit einer gericht­lichen Aner­kennung von recht­fer­ti­gendem Not­stand /​Notwehr bei gewalt­freien Aktionen zivilen Unge­horsams auf dem Atom­waf­fen­standort Büchel deutlich machen.

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Antikriegstag 2019 in Düsseldorf

Kundgebung auf der Straße mit Infotisch.
Hermann Kopp, Sprecher des Frie­dens­forums (Mitte), verband den Rück­blick auf den ver­bre­che­ri­schen Überfall auf Polen mit den aktu­ellen Aggres­sionen auf Russland durch die NATO. Antonis Pole­mitis (lnks) und Ernesto Schwarz aus Frankfurt steu­erten grie­chische (Jannis Ritsos) und deutsche Frie­dens­lieder bei.

Nie wieder Krieg!

Am 31. August, einen Tag vor dem Anti­kriegstag, dem 1. Sep­tember, wurde auf dem Schadow-Platz in der Düs­seldorf Innen­stadt von meh­reren Par­teien und Initia­tiven, dar­unter das Frie­dens­forum und die DFG-VK, sowie der DGB, mahnend auf­ge­rufen: «Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Für Frieden und Abrüstung!» (DGB) und «Stoppt die NATO-Aggression: Frieden mit Russland und Iran!» (DKP), «80 Jahre nach Beginn des Zweiten Welt­krieges: Kriege und Kriegs­trei­berei beenden! Abrüsten statt Auf­rüsten!» (Frie­den­forum).

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Das Atomwaffen-Kartell

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Ende der Abrüstung?

05.08.2019
Die Story im Ersten

Das Jahr 2019 könnte zum Schick­salsjahr der nuklearen Abrüstung werden. Aus­ge­rechnet zum 70. Jah­restag der Gründung der NATO stehen wich­tigste Abrüs­tungs­ver­träge vor dem Aus: Der INF- Vertrag zum Verbot nuklearer Mit­tel­stre­cken­ra­keten und der NEW START-Vertrag zur Begrenzung der Zahl stra­te­gi­scher Atom­waffen. Beides sind Grund­pfeiler der ato­maren Rüs­tungs­kon­trolle. Nun droht ein neuer nuklearer Rüstungswettlauf.

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DFG-VK FriedensFahrradtour 2019

Friedensaktion vor Rheinmetall: «Rüstungsexporte stoppen!»
Vor dem Start zur ersten Etappe – Frie­dens­aktion vor Rheinmetall.

Von Düsseldorf nach Bielefeld

Auch 2019 ist die DFG-VK wieder mit dem Rad für Frieden und Abrüstung unterwegs. Diesmal geht es von Düs­seldorf, dem Standort der berüch­tigten Rüs­tungs­schmiede Rhein­metall nach Bie­lefeld, wo die bri­tische Armee nun doch wei­terhin ihr deut­sches Haupt­quartier unterhält, Bestandteil der neuen Kon­fron­tation NATO-Russland.

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