Widerstand im Hambacher Forst

Die rote Linie

Bild aus Video: Demonstrierende mit Plakaten und Fahnen im Wald.
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Seit 2015 begleitet die Regis­seurin Karin de Miguel Wes­sendorf die Pro­teste gegen die Rodung des Ham­bacher Forstes und gegen die Zer­störung der Dörfer am Rand der Braun­kohle-Tagebaue im rhei­ni­schen Braun­koh­le­revier, der größten CO2-Quelle Europas. Zuerst ist es nur ein Auf­be­gehren ein­zelner Gruppen mit unter­schied­lichen Zielen, doch im Herbst 2018 wird der Protest gegen die Rodung schließlich zu einer breiten über­re­gio­nalen Bewegung.

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Protest gegen Flüchtlingspolitik der EU

Demonstrant*innen, Transparent: «Stoppt das Sterben im Mittelmeer!».
Der ein­dring­liche Appell ging vor dem Düs­sel­dorfer DGB-Haus nach Berlin, Brüssel und Rom: «Stoppt das Sterben im Mit­telmeer!» Foto: Uwe Koopmann

Retter nicht länger
juristisch verfolgen
Schiffe zurückgeben

Rund 7000 Men­schen demons­trierten am Samstag in NRW in 18 Städten gegen die töd­liche Flücht­lings­po­litik der EU im Mit­telmeer, mehr als 700 waren es in Düs­seldorf. Mit einer Demons­tration vom DGB-Haus knüpften die Teil­nehmer an eine Kund­gebung an, mit der sie bereits in der Woche zuvor vor dem Düs­sel­dorfer Rathaus die Ver­wei­gerung von Ret­tungs­maß­nahmen beklagt hatten.

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Protest: Jesus-Latschen
statt Knobel-Becher

Demonstrierende, Fahnen, Transparent: «Frieden mit Russland! Raus aus der NATO! Abrüsten statt aufrüsten! DKP».

INF-Friedenskundgebung vor dem US-Generalkonsulat in Düsseldorf

Am Samstag, 1. Juni 2019, erin­nerte nicht nur der Son­nen­schein vor dem US-Gene­ral­kon­sulat, gleich hinterm Düs­sel­dorfer Haupt­bahnhof, an lichte Tage der Frie­dens­be­wegung. Gefordert wurde die Ein­haltung des INF-Ver­trages (Inter­me­diate-range Nuclear Forces) vom 1. Juni 1988, der das atomare Wett­rüsten begrenzte. Auf­ge­rufen zu einer Mahn­wache und einer Demons­tration durch den Arbei­ter­stadtteil Oberbilk hatten DFG-VK, ICAN, IPPNW und «Büchel ist überall». Joachim Schramm, Lan­des­ge­schäfts­führer der Deut­schen Frie­dens­ge­sell­schaft Ver­einige Kriegs­dienst­geg­ne­rInnen (DFG-VK), begrüßte die Teil­nehmer, die mit vielen Fahnen und Trans­pa­renten ange­reist waren.

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statt Knobel-Becher“
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Protest gegen die hochgiftige
CO-Pipeline ungebrochen

Karikatur. «Der Tag, an dem das Ungeheuer erwachte»
Der Tag, an dem das Unge­heuer erwachte

Zwölf Jahre
«Pause»
am Bau

Bayer-Mate­ri­al­Science, eine Tochter des Welt­kon­zerns BAYER (heute: Covestro AG) wollte vor zwölf Jahren mit der Plan­fest­stellung vom 14. Februar 2007 den Bau der hoch­gif­tigen CO-Pipeline von Dor­magen nach Uer­dingen durch­setzen. Bis heute konnte das «Teu­felsrohr» dank des umfas­senden Wider­standes aus der Bevöl­kerung, dar­unter auch die DKP, nicht in Betrieb genommen werden. Mehr als 110.000 Anlieger haben die Pro­test­re­so­lution unterzeichnet.

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CO-Pipeline unge­brochen“
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Protest gegen die Kündigung des INF-Abrüs­tungsvertrages durch die USA

Friedensfreund*innen mit Flugblättern und Plakaten.
Protest gegen die Kün­digung des INF-Abrüs­tungs­ver­trages durch die USA

Wenn über Düsseldorf eine
Atombombe explodieren würde

Würde eine B61-Atom­bombe mit 170 Kilo­tonnen Spreng­kraft über dem Haupt­bahnhof von Düs­seldorf explo­dieren, dann gäbe es neben dem Feu­erball, der mas­siven Strahlung und der Druck­welle eine thermale Strahlung, deren Radius im Norden bis zum Flug­hafen und im Süden bis zur A 46 reichen würde. Welche Sym­bolik: Die Ort­schaft Gna­dental in Neuss läge knapp außerhalb dieses Kreises.

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Baumaktion

Protest gegen Baumfällung

12. Februar 2014 | Es gibt Bäu­me, die müs­sen ge­fällt wer­den, weil sie morsch sind. Und es gibt Bäu­me, die sol­len ge­fällt wer­den, weil sie den In­ter­es­sen des Ka­pi­tals ent­ge­gen­ste­hen. So in Düs­sel­dorf ne­ben der Jo­han­nes-Kir­che am Mar­tin-Lu­ther-Platz. Hier soll die Tief­ga­ra­ge des Kon­sum-Tem­pels »Scha­dow-Ar­­ka­den« er­wei­tert wer­den. Vor­aus­set­zung ist, dass 13 sat­zungs­ge­schütz­te Bäu­me zu Klein­holz ge­macht wer­den. Ge­gen die­se Pla­nung wur­den dem Ober­bür­ger­meis­ter Dirk El­bers (CDU) 1500 Un­ter­schrif­ten über­reicht. Aber El­bers zeig­te kei­ner­lei Reaktionen.

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»Kein Dialog mit Staatsterroristen!«

Scharfer Protest gegen Recep Tayyip Erdogan vor dem Düsseldorfer Landtag

[update]

Liedermacher auf der mit Trarnsparenten geschmückten Bühne.
Muz­affer Gürenc: Protest mit der Baglama zu Zeilen von Nazim Hikmet.

08.06.2013 | Die rund 500 Teil­neh­mer an der De­mons­tra­ti­on vom DGB-Haus zur Kund­ge­bung am Land­tag in Düs­sel­dorf wa­ren sich ei­nig: Mit Ver­tre­tern des Staats­ter­rors in der Tür­kei darf es kei­nen Dia­log ge­ben. In ei­ner So­li­da­ri­täts­re­so­lu­ti­on for­der­ten sie die Bun­des­re­gie­rung auf, »po­li­ti­schen Druck auf die AKP-Re­­gie­rung aus­zu­üben und sich von die­ser un­de­mo­kra­ti­schen Vor­ge­hens­wei­se zu distanzieren.«

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Düsseldorf: Protest gegen Abschiebung

Abschiebung einen Tag vor der Reichspogromnacht

Demonstranten in der Flughafenhalle mit Transparent: »Rassistischen und antiziganistischen Normalzustand brechen!«.
Protest im Düs­sel­dorfer Fug­hafen: Die Abschie­bungen wurden heimlich vor­ge­zogen vor den 9. November.

update | Die für Dienstag, 13. No­­vem­­ber, ge­plan­te Sam­mel­ab­schie­bung von 90 Asyl­be­wer­bern vom Düs­sel­dor­fer Flug­hafen nach Bel­grad (Ser­bien) wurde kurz­fris­tig vor­ver­­legt auf den 8. No­vem­ber, einen Tag vor den Jahres­tag der Reichs­po­grom­nacht 1938. Eine wei­te­re Abschie­bung wurde für Don­ners­tag, 15. No­vem­ber, von Stutt­gart in den Ko­so­vo geplant.

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