Gedenken für ermordete Kommunisten

Menschen mit Regenschirmen.
Von Schü­le­rinnen und Schülern des Gym­na­siums Neander wurde der Lebenslauf des hin­ge­rich­teten Erkrather KPD-Vor­sit­zenden Emil Schmidt vorgestellt.

Weiße Rosen für drei
enthauptete Kommunisten

Anlässlich der Befreiung des Kon­zen­tra­ti­ons­lagers Auschwitz durch die Sol­daten der Roten Armee wurde in der Stadt Erkrath (Rheinland) der durch die Nazis ermor­deten Mit­bürger gedacht. Neben den drei ent­haup­teten Kom­mu­nisten Emil Schmidt (1884 – 1934), Peter Hupertz (1897 – 1934 und Otto Lukat (1904 – 1934) galt die Erin­nerung ebenso der in Auschwitz ums Leben gekom­menen jüdi­schen Mit­bür­gerin Bertha Mayer, einer Gruppe von Frauen, die im Rahmen des Eutha­na­sie­pro­gramms ermordet wurde, und dem pol­ni­schen Zwangs­ar­beiter Tomasz Brz­o­towicz, der öffentlich wegen «Ras­sen­schande» auf­ge­hängt wurde.

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Nazis trauern um verurteilten Terrorist

Polizei schützte »Die Rechte«

Polizei und Neonazis.

26.05.2013 | »Freund und Helfer« waren die Polizei­beam­tInnen am vergan­genen Sonn­tag in Düssel­dorf nur den weniger als 50 Nazis, die im strömen­den Regen und geschützt von einem größe­ren Polizei­aufge­bot inklusive Poli­zei­pfer­den ihre »Trauer­kund­ge­bung« für Albert Leo Schla­geter abhalten konnten.

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Der Nazigroßaufmarsch in Dresden
ist Geschichte

»Dresden Nazifrei!«

Großtransparent an Gebäude: Hakenkreuz in rote Mülltonne »Nazis? Nein danke«.

21.02.2012 | »Dresden ist Nazifrei!« Unter dieser Losung zogen am 18. Februar 10 000 Men­schen durch die Dres­dener Innen­stadt. Wo noch bis vor drei Jahren Europas größter Nazi­auf­marsch ent­lang­zog, fei­erten am ver­gange­nen Sams­tag Anti­fa­schis­tin­nen und Anti­fa­schisten aus allen mög­li­chen Spek­tren einen großen Erfolg. In der Erklä­rung von »Bündnis Dresden Nazi­frei!« heißt es dazu unter anderem:

„Der Nazi­groß­auf­marsch in Dresden
ist Geschichte“
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