Französische Kriegsgefangene bauten Bunker in Düsseldorf-Gerresheim

Straßenansicht mit Hochbunker.
Der Hoch­bunker an der Ger­res­heimer Glas­hütte wird «zivi­li­siert».

DKP: Friedensfest
statt Kriegsbunker

Fran­zö­sische Kriegs­ge­fangene mussten 1942/​44 den Hoch­bunker in Düs­seldorf-Ger­resheim errichten. Er ent­stand auf dem Grund­stück Heye­straße 152, schräg gegenüber der Arbei­ter­siedlung «Neu­stadt» (rechts im Bild). Links im Bild lag hinter dem weißen Bauzaun analog die Siedlung «Alt­stadt». Beide Ensembles gehörten der Ger­res­heimer Glashütte.

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Gedenken in Gerresheim

Gedenkende auf dem Friedhof. Transparent mit VVN-Logo: «Faschismuis ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen».
Geden­kenauf dem Sowje­ti­schen Ehrenfriedhof

Soviet cemetery today Duesseldorf

Düs­seldorf, 10.05.2018 | Zu einem Gedenken hatte die DKP-Ger­resheim auf den Sowje­ti­schen Ehren­friedhof im Stadt­bezirk aus Anlass der mili­tä­ri­schen Befreiung vom Faschismus am 9. Mai 1945 ein­ge­laden. In der Anlage sind 1500 Kriegs­ge­fangene und Zwangs­ar­beiter aus der ehe­ma­ligen Sowjet­union bei­gesetzt. Ein wei­teres Grä­berfeld mit 500 Opfern findet sich unweit auf dem Ger­res­heimer Wald­friedhof. Im Umfeld der Friedhöfe gab es mehrere Zwangs­ar­bei­ter­lager, in denen viele Opfer nicht überlebt haben. Die VVN-BdA schlug mit ihrem Trans­parent die Brücke zur aktu­ellen Aus­ein­an­der­setzung über den Faschismus. Die Deutsch-Rus­sische Gesell­schaft über­mit­telte soli­da­rische Grüße.

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