Christa Brunzen 1941 – 2019

Christa Brunzen, Kundgebungsteilnehmer:innen.
Christa in der Wen­zeln­berg­schlucht am 17. April 2016

Christa Brunzen

1.01.1941 – 25.02.2019

Unsere Genossin Christa Brunzen ist gestorben. Sie kam in den Kriegs­wirren mit ihrem Bruder von Ost­preußen nach Kum­merfeld (Neu­münster), wo sie von Ver­wandten auf­ge­nommen wurde. Hier lebte sie mit Ihrem Mann, dem Anti­fa­schisten, Gewerk­schafter und Kom­mu­nisten Werner, später in Ratingen, wo sie sich in der Wäh­ler­ver­ei­nigung «Ratinger Linke» engagierte.

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Gedenken für ermordete Kommunisten

Menschen mit Regenschirmen.
Von Schü­le­rinnen und Schülern des Gym­na­siums Neander wurde der Lebenslauf des hin­ge­rich­teten Erkrather KPD-Vor­sit­zenden Emil Schmidt vorgestellt.

Weiße Rosen für drei
enthauptete Kommunisten

Anlässlich der Befreiung des Kon­zen­tra­ti­ons­lagers Auschwitz durch die Sol­daten der Roten Armee wurde in der Stadt Erkrath (Rheinland) der durch die Nazis ermor­deten Mit­bürger gedacht. Neben den drei ent­haup­teten Kom­mu­nisten Emil Schmidt (1884 – 1934), Peter Hupertz (1897 – 1934 und Otto Lukat (1904 – 1934) galt die Erin­nerung ebenso der in Auschwitz ums Leben gekom­menen jüdi­schen Mit­bür­gerin Bertha Mayer, einer Gruppe von Frauen, die im Rahmen des Eutha­na­sie­pro­gramms ermordet wurde, und dem pol­ni­schen Zwangs­ar­beiter Tomasz Brz­o­towicz, der öffentlich wegen «Ras­sen­schande» auf­ge­hängt wurde.

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