Helmut Rössig verstorben

Dem Karl Lieb­knecht, dem haben wir’s geschworen,
der Rosa Luxemburg reichen wir die Hand

Helmut Rössig
29. April 1930 – 5. Juli 2019

Hammer und Sichel auf rotem Grund.

Geschwächt durch die Gebrechen des Alters ist Helmut Rössig ver­storben. Seit seiner Jugend enga­gierte sich Helmut in der poli­ti­schen Arbei­ter­be­wegung für die Rechte der arbei­tenden Men­schen und im Kampf gegen die Remi­li­ta­ri­sierung. Früh fand er den Weg zur KPD. Die Justiz der Ade­nauer-Ära steckte ihn für 2 ¼ Jahre ins Gefängnis. Helmut war Jahr­zehnte lang zusammen mit seiner Frau Irma aktiver Genosse und unter­stützte die Partei in ver­schie­denen Funk­tionen. Im Senio­ren­alter brachte er sein Wissen und seine Erfahrung enga­giert in den Senio­ren­kreis der IG-Metall Düs­seldorf ein.

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Düsseldorf: 1. Mai 2012

Mai-Demonstranten mit roten Fahnen und Transparent: »Ordentliche Lohnerhöhung für Telekom-Beschäftigte muss her! Jetzt sind wir dran!«.
»Jetzt sind wir dran!«

Einen »Mas­terplan« zur Verbes­serung der sozialen und wirt­schaft­lichen Verhält­nisse for­derte Michael Vassi­liadis, Vorsit­zender der IG BCE, in Düssel­dorf für die Kon­zerne. Die Gewerk­schaften hätten bereits durch Zurück­haltung ihren Bei­trag zur Bewäl­ti­gung der Krise geleis­tet. Deut­licher waren Klaus Reuter, DGB-Vor­si­t­­zen­der in Düs­sel­dorf, und die Bei­träge aus der IG Metall-Jugend und aus dem Verdi-Bereich in der Telekom, denn ihre For­de­run­gen waren weniger von sozial­part­ner­schaft­li­chen Posi­tio­nen geprägt.

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