Bezahlbares Wohnen

Collage: Flaschenpost-Logo links und Demobild «Miethaie zu Fischstäbchen» rechts.

20 Euro Miete für
einen Quadratmeter?

DKP fordert bezahlbares Wohnen von der Stadt

Schon der vor zehn Jahren ver­storbene Ober­bür­ger­meister Joachim Erwin (CDU) zeigte kein Interesse daran, dass «seine» Stadt Düs­seldorf das Gelände der drei Jahre zuvor still­ge­legte Ger­res­heimer Glas­hütte mit wirklich bezahl­baren Woh­nungen bebauen könnte. Auch seine Nach­folger Dirk Elbers (CDU) und Thomas Geisel (SPD) über­ließen wenigstens 200.000 Qua­drat­meter der Brache aus­wär­tigen Inves­toren. Gegen diese «Woh­nungs­bau­po­litik» pro­tes­tiert die Ger­res­heimer DKP seit Jahren mit allem Nachdruck.

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»Wohnraum ist keine Ware!«

Spektakuläre Aktion gegen spekulativen Leerstand

Protestaktion: »Wohnraum ist keine Ware!«.
Das Düssel­dorfer Bündnis für bezahl­ba­ren Wohn­raum in Düssel­dorf lud zu einem Protest auf den Burg­platz am Rhein ein.

29.11.2012 | Ver­mummt in Schlaf­säcke machten die Akti­visten auf feh­lende bezahl­bare Woh­nun­gen, auf die abneh­mende Zahl von Wohnun­gen mit einer Miet­preis­bin­dung und auf den gewal­tigen Leer­stand bei Büro­immo­bi­lien aufmerksam. 

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Düsseldorf: Protest gegen Schulmisere

Stadtelternrat stürmte das Düsseldorfer Rathaus

Kinder und Erwachsene demonstrieren mit Schildern.

9.11.2012 | Mehrere Hundert Kinder, Eltern, Lehre­rin­nen und Lehrer aus Düssel­dorf pro­tes­tier­ten am Donners­tag gegen die herr­schen­de Schul­poli­tik in der nor­d­rhein-wes­t­­fä­­li­­schen Landes­haupt­stadt. Während die Vertre­ter des Stadt­eltern­rates, der Gewerk­schaft Erzie­hung und Wissen­schaft (GEW), der Bezirks­schüle­rIn­nen­ver­tre­tung ihren Unmut auf dem Rat­haus­platz deut­lich machten, kasper­ten einige Mit­glie­der des Rates der Stadt vor den hell erleuch­teten Fenstern im ersten Stock des Rat­hau­ses. Ihnen wurde hundert­fach zuge­rufen: »Elbers, komm raus!«

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Sag mir, wo du wohnst –
sag mir, wo Du stehst!

Wohnblocks hinter Bahnlinie mit Schallschutzzaun. Beschriftung: »No surprising news…«.
»Keine über­ra­schenden Neu­ig­keiten« (»No Sur­prising News«): Düs­seldorf ist zu teuer! – Foto: Bettina Ohnesorge

Gen­tri­fi­zie­rung als Klas­sen­kampf auf dem Schlacht­feld der Woh­nungs­po­li­tik in Düsseldorf

Der Düs­sel­dorfer Ober­bür­ger­meis­ter Dirk Elbers (CDU) brachte die herr­schen­de Woh­nungs­bau­po­li­tik in der nor­d­rhein-wes­t­­fä­li­­schen Landes­haupt­stadt auf den Punkt: »Wer nicht genug Geld habe, um in Düs­sel­dorf wohnen zu kön­nen, könne ja in’s nieder­rhei­ni­sche Um­land ziehen.« So die Nach­richten des WDR am 10. Sep­tem­ber, etwa fünf Minu­ten nach 12.

„Sag mir, wo du wohnst –
sag mir, wo Du stehst!“
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»Hitler-Gruß« und Hakenkreuz …

Rote Faust zerschmettert Hakenkreuz.

… in Düs­sel­dorf ohne Folgen

»Da es sich um eine interne Per­­so­­nal­­an­­ge­­le­­gen­­heit der Stadt Düs­sel­dorf handelt, bitte ich um Verständ­nis, dass ich Ihnen keine weite­ren Infor­ma­tionen zu­kom­men las­sen kann.« Das ließ Düs­sel­dorfs Ober­bürger­meister Dirk Elbers auf Anfrage am 22. Januar mitteilen.

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