Unter diesem Titel veranstaltete der »Heinrich-Heine-Salon« ein Sonntagsmatinée im ZAKK mit Ingrid und Dieter Süverkrüp und Moderation Olaf Cless zur Erinnerung an die Bücherverbrennung in Düsseldorf am Erntedanksonntag im Jahre 1965.
Zum Antikriegstag 2013, wurde von den Düsseldorfer Friedensgruppen zum 11. Mal ein Friedenspreis an engagierte Menschen vergeben. Dieses Jahr wurden die Mitarbeiter des Psychosozialen Zentrums geehrt, die sich seit dem Eintreffen der chilenischen Flüchtlinge um traumatisierte und kranke Menschen kümmern.
Hafenalarm oder wie politische Arbeit richtig Spass macht
Die BI Hafenalarm – gegen den Reisholzer Hafen – nutzte die Kunstpunkte Aktion der Düsseldorfer Künstler, um vor dem Reisholzer Hafen eine Hafenbar aufzubauen. Am Samstag und Sonntag öffneten viele Künstler ihre Ateliers in Düsseldorf um ihre Werke zu präsentieren – so auch im Reisholzer Hafen.
Nicht nur die Bäume, sondern auch die Bands stellen im Düsseldorfer Volksgarten alles in den Schatten: Das erste Rock-gegen-Rechts-Konzert seit Jahren wurde begeistert aufgenommen.
Multikulturelles Sommerfest im Volksgarten in Düsseldorf zeigte inhaltliche Alternativen auf
Vor fast genau einem Jahr verbot der NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) drei »Kameradschaften« aus dem Neonazi-Sumpf: »Kameradschaft Aachener Land«, »Kameradschaft Hamm« und die »Kameradschaft Nationaler Widerstand Ruhrgebiet« mit Schwerpunkt in Dortmund wurden verboten. Bereits im Mai letzten Jahres hatte er die Kölner »Kameradschaft Walter Spangenberg« (Anführer: Axel Reitz) verbieten lassen.
Das rund 50 Jahre alte Gerresheimer Krankenhaus wurde von Sana in einen Berg von Bauschutt zerlegt (links). Im Hintergrund der Neubau für rund 50 Millionen Euro. Jetzt werden von der Konzernleitung alle Anstrengungen unternommen, damit sich die Investitionen amortisieren.
1,5 Millionen Patienten bewerteten »ihre« Kliniken – Der Rotstift als Skalpell
Viele Kliniken in Deutschland befinden sich in der Krise. Krankenhäuser verkommen zum »Markt-Platz« für die Ware Gesundheit. Patienten sind unzufrieden. Beschäftigte verschiedener Abteilungen werden outgesourct, aus dem »Kerngeschäft« ausgegliedert.
Scharfer Protest gegen Recep Tayyip Erdogan vor dem Düsseldorfer Landtag
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Muzaffer Gürenc: Protest mit der Baglama zu Zeilen von Nazim Hikmet.
08.06.2013 | Die rund 500 Teilnehmer an der Demonstration vom DGB-Haus zur Kundgebung am Landtag in Düsseldorf waren sich einig: Mit Vertretern des Staatsterrors in der Türkei darf es keinen Dialog geben. In einer Solidaritätsresolution forderten sie die Bundesregierung auf, »politischen Druck auf die AKP-Regierung auszuüben und sich von dieser undemokratischen Vorgehensweise zu distanzieren.«
Erinnerung zum 80. Jahrestag der Ermordung von Hilarius Gilges
Im Jahr 2003 wurde der Platz vor dem Eingang der Düsseldorfer Kunstakademie auf Anregung des »Freundeskreises Heinrich Heine« in »Hilarius-Gilges-Platz« benannt. Gilges› Mörder wurden auch nach 1945 nicht gerichtlich belangt. Kein Haus am »Hilarius-Gilges-Platz« führt diese Adresse. Die Kunstakademie gibt Eiskellerstraße 1 als ihre Anschrift an. An einem Flügel ist eine Tafel zu lesen: »In diesem Haus befand sich ab 1933 eine Dienststelle der SS (Schutzstaffel). Hier wurden Gegner des Nationalsozialismus in den Folterkellern auf das Grausamste misshandelt und anschließend in Konzentrationslager verschleppt.« Die Düsseldorfer DKP hat dem Rektor der Akademie, Professor Anthony Cragg, und dem AStA vorgeschlagen, dass die Einrichtung als Anschrift den »Hilarius-Gilges-Platz« wählen möge.
Am 20. Juni jährt sich die Ermordung des Düsseldorfers Hilarius Gilges zum 80. Mal. Aus diesem Anlass lädt die Gruppe »Hilarius Gilges« zu einem Gedenken in Form eines Spaziergangs ein. Er beginnt in der Düsseldorfer Altstadt an der Ritterstraße 36. Hier wohnte Hilarius zuletzt, von hier wurde er in der Nacht des 20. Juni von Angehörigen der SA und SS verschleppt. Der Gedenkmarsch führt über den »Hilarius-Gilges-Platz« an der Kunstakademie zum »Joseph-Beuys-Ufer«, an dem seine bestialisch zugerichtete Leiche am Morgen des 21. Juni gefunden wurde.
26.05.2013 | »Freund und Helfer« waren die PolizeibeamtInnen am vergangenen Sonntag in Düsseldorf nur den weniger als 50 Nazis, die im strömenden Regen und geschützt von einem größeren Polizeiaufgebot inklusive Polizeipferden ihre »Trauerkundgebung« für Albert Leo Schlageter abhalten konnten.
Kein Containerterminal im Rheinbogen /Benrath /Itter /Himmelgeist
Im Düsseldorfer Süden entwickelt sich ein Bürgerprotest gegen den Ausbau des Reisholzer Hafens, dem sich auch die »restlichen« Düsseldorfer und Anrheiner nicht verschliessen sollten.