Kreißsaal ohne Hebammen

Bei SANA in Gerresheim

SANA-Klinik Ger­resheim: bunt, neu und pro­fi­tabel – ohne Geburtshilfe.

Im Bereich der Gräu­linger Straße 120, dem Sitz des SANA-Kran­ken­hauses in Ger­resheim, hat es in der Ver­gan­genheit mehrere tief­grei­fende Umbrüche gegeben, die den kapi­ta­lis­ti­schen Ver­wer­tungs­in­ter­essen geschuldet waren. Noch vor dem Kran­kenhaus lag dort ein groß­ar­tiger Schwer­punkt der Düs­sel­dorfer Zie­gel­in­dustrie, der aller­dings zer­brach, als die Lehm­be­stände zur Neige gingen. „Kreißsaal ohne Heb­ammen“ weiterlesen

Protest gegen Polizeigesetz

Demonstrant:innen mit (überwiegend) roten Fahnen und Transparenten.
Rot war die beherr­schende Farbe bei der Demons­tration gegen das geplante NRW-Poli­zei­gesetz in Düsseldorf.

Polizeigesetz NRW stoppen

Ein­drucksvoll war am Samstag die Vielfalt beim Pro­test­marsch gegen die ange­kün­digte Ver­ab­schiedung des neuen Poli­zei­ge­setzes, das am Mittwoch (12. Dezember) im NRW-Landtag auf der Tages­ordnung steht. Etwa 5.000 Teil­nehmer des Bünd­nisses «Poli­zei­gesetz NRW stoppen» zogen nach Angabe der Ver­an­stalter vom Gewerk­schaftshaus in der Friedrich-Ebert-Straße vorbei an der Konsum-Seite der Königs­allee bis zur Abschluss­kund­gebung am «Mahnmal» von Johannes Rau auf dem nach ihm benannten Platz mit der Horion-Villa («Pfört­nerhaus von Mannesmann»).

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Polizei ermöglicht Hooligan-Nazis Demo

Demo in Düsseldorf.
Läuft nicht für die Nazis!

Zwei Verletzte durch
Hooligan-Angriff

Am Samstag, 17. November 2018, mar­schierten 300 Nazis, Hoo­ligans und Ras­sisten aus ganz NRW durch den Düs­sel­dorfer Stadtteil Unterbilk. 350 Düs­sel­dorfer beglei­teten den Nazi­auf­marsch mit laut­starkem Protest und stellten sich den Ras­sisten in den Weg. Die Polizei machte jedoch den Ras­sisten gewaltsam den Weg frei und schlug mit Gum­mi­knüppeln auf Men­schen in fried­lichen Sitz­blo­ckaden ein.

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Wohnungsnot

Großes Grundstück mit Bäumen und Gebäuden von Stacheldraht bewehrtem Metallgitterzaun umgeben.
Berlin gibt das Gelände der Ber­gi­schen Kaserne (noch) nicht frei.

DKP verweist Berlin auf Bauland

Die DKP Düs­seldorf-Ger­resheim hat sich erneut ein­ge­mischt in die Debatte um die anhal­tende Woh­nungsnot und bezahlbare Mieten. Gegenüber der West­deut­schen Zeitung (WZ) for­derte sie, dass die Bun­des­re­gierung ihre Ver­spre­chungen aus dem Kanz­leramt beweisen möge, zur Lin­derung der Woh­nungsnot mehr Bauland zur Ver­fügung zu stellen. Die DKP betonte, dass Absichts­er­klä­rungen dann glaub­hafter würden, wenn sie konkret unter­füttert werden. In Düs­seldorf gäbe es die Chance dazu. Das Gelände der Ber­gi­schen Kaserne in Knittkuhl wäre eine Mög­lichkeit, wenn die Bun­deswehr sich dort end­gültig zurückzöge. Über bezahl­bares Wohnen würden sich viele Düs­sel­dorfer Bür­ge­rinnen und Bürger freuen. Gegenüber der WZ wurde angeregt, dass die Redaktion bei Ursula von der Leyen (CDU) und Woh­nungs­bau­mi­nister Horst See­hofer (CSU) nach­bohren möge, ob und wann sie ihren Teil zur Min­derung der Woh­nungsnot in Düs­seldorf durch Über­lassung des Kaser­nen­ge­ländes bei­tragen wollen.

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Aktion im Düsseldorfer
Stadtteil Hassels-Nord

Infostand mit Menschen, im Hintergrund Transparent: «Bezahlbares Wohnen gegen Luxusbebauung. DKP».
Das Thema «Bezahl­bares Wohnen» bewegt die Menschen.

DKP am Brennpunkt

Die DKP-Wohn­ge­biets­gruppe Düs­seldorf-Süd hat am Samstag, 25.August, im Stadt­viertel Hassels-Nord, in der Alten­brück­straße 17 vor dem Ein­kauf­zentrum der Fuß­gän­gerzone einen Infor­ma­ti­ons­stand auf­gebaut. Schwer­punkt: Wohnungspolitik.

„Aktion im Düs­sel­dorfer
Stadtteil Hassels-Nord“
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Städtischen Baugrund gemeinnützig bebauen!

Demonstrierende mit Transparent: DKP fordert «Bezahlbares Wohnen! Gegem Luxusbebauung!».
DKP fordert «Bezahl­bares Wohnen! Gegem Luxusbebauung!»

DKP: Bezahlbares Wohnen!

Wer in Ger­resheim mit der S‑Bahn am Bahnhof ankommt und eine Wohnung sucht, stößt auf den Klas­sen­wi­der­spruch: Gleich gegenüber will ein Investor auf einer 200.000 qm großen Indus­trie­brache der Glas­hütte über 1000 Woh­nungen bauen. Diese Woh­nungen sind für den «nor­malen» Mieter jedoch uner­reichbar, denn nach aktu­ellen Berech­nungen droht eine Miete von 20 Euro pro Qua­drat­meter. Preis­treiber ist die Bodenspekulation.

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Sparkasse HRV

Filialnetz der HRV bedroht

Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse HRV in Velbert.
Haupt­ge­schäfts­stelle der Spar­kasse HRV in Velbert

Das Fili­alnetz vieler Banken und Spar­kassen wird aus­ge­dünnt, um Per­sonal zu «sparen» und so die Profite der Unter­nehmen zu steigern. In der Dis­kussion ist zur Zeit auch die Fili­al­schließung der Spar­kasse Hilden-Ratengen-Velbert (HRV) in Ratingen. Dazu wurde ein Antrag an den Bür­ger­meister gerichtet, die geplante Fili­al­schließung auf die Tages­ordnung der nächsten Rats­sitzung zu setzen.

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Rock gegen Rechts

Festwiese, Menschen, Zelte, Bühne im Hintergrund.

Rock gegen Rechts

04.08.2018 | «Rock gegen Rechts» war am Wochenende im Düs­sel­dorfer Volks­garten eine ganz heiße Sache. An rund 40 Infor­ma­ti­ons­ständen wurde auf­ge­klärt unter anderem über Neo­fa­schismus und Mili­ta­rismus. Am Stand der DKP wurden Unter­schriften zur Aktion «Abrüsten statt Auf­rüsten» gesammelt. Unter dem Motto «Love Music – Hate Fascism» heizten zahl­reiche Bands die Stimmung an. Am Stand der SDAJ gelang das auch mit Mojito (mit und ohne Alkohol).

Foto: Irène Lang


Rock gegen Rechts 2018 – Fotos von Irène Lang und Bettina Ohnesorge


Bezahlbares Wohnen

Collage: Flaschenpost-Logo links und Demobild «Miethaie zu Fischstäbchen» rechts.

20 Euro Miete für
einen Quadratmeter?

DKP fordert bezahlbares Wohnen von der Stadt

Schon der vor zehn Jahren ver­storbene Ober­bür­ger­meister Joachim Erwin (CDU) zeigte kein Interesse daran, dass «seine» Stadt Düs­seldorf das Gelände der drei Jahre zuvor still­ge­legte Ger­res­heimer Glas­hütte mit wirklich bezahl­baren Woh­nungen bebauen könnte. Auch seine Nach­folger Dirk Elbers (CDU) und Thomas Geisel (SPD) über­ließen wenigstens 200.000 Qua­drat­meter der Brache aus­wär­tigen Inves­toren. Gegen diese «Woh­nungs­bau­po­litik» pro­tes­tiert die Ger­res­heimer DKP seit Jahren mit allem Nachdruck.

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