Kein Geld für Rüstung!

Geld fehlt bei der Altenpflege,
bei Kindertagesstätten und Schulen

Menschen am DKP-Infostand.
«Abrüsten statt auf­rüsten», Info­stand am Roten Platz in Gerresheim

Düs­seldorf, 21.07.2018 | Der Unter­schied zu anderen Par­teien ist der, dass die DKP auch dann mit ihrem Info­stand am Roten Platz in Ger­resheim präsent ist, wenn es keinen Wahl­kampf gibt. Mehrere Aus­sagen dieser Art von Pas­santen waren gleicht mit ver­schie­denen poli­ti­schen For­de­rungen der DKP ver­bunden: Kein Geld für Panzer – aber für die Alten­pflege, kein Geld für Trumps Auf­rüs­tungs­for­de­rungen – aber für kos­tenlose Kin­der­ta­ges­stätten und sanierte Schulen. Fazit: «Abrüsten statt auf­rüsten». Mehrere Blätter der ent­spre­chenden Unter­schrif­ten­liste waren zügig unterzeichnet.

Uwe Koopmann
Foto: Bettina Ohnesorge


Bunte, vielfältige und offene Demonstration

Protest mit einem Fahnenmeer gegen das geplante NRW-Polizeigesetz in Düsseldorf.
Protest mit einem Fah­nenmeer gegen das geplante NRW-Poli­zei­gesetz in Düsseldorf.

Machtvolle Demo gegen das
geplante NRW-Polizeigesetz

Das Ober­ver­wal­tungs­ge­richt NRW gab dem Eil­antrag des Bünd­nisses gegen das neue Poli­zei­gesetz NRW «in letzter Minute» statt. Der poli­zei­lichen Auflage, dass nicht mehr als zwei Laut­spre­cher­wagen zur Groß­de­mons­tration in Düs­seldorf zuge­lassen seien, wurde damit in zweiter Instanz eine deut­liche Absage erteilt.

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Gedenken in Gerresheim

Gedenkende auf dem Friedhof. Transparent mit VVN-Logo: «Faschismuis ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen».
Geden­kenauf dem Sowje­ti­schen Ehrenfriedhof

Soviet cemetery today Duesseldorf

Düs­seldorf, 10.05.2018 | Zu einem Gedenken hatte die DKP-Ger­resheim auf den Sowje­ti­schen Ehren­friedhof im Stadt­bezirk aus Anlass der mili­tä­ri­schen Befreiung vom Faschismus am 9. Mai 1945 ein­ge­laden. In der Anlage sind 1500 Kriegs­ge­fangene und Zwangs­ar­beiter aus der ehe­ma­ligen Sowjet­union bei­gesetzt. Ein wei­teres Grä­berfeld mit 500 Opfern findet sich unweit auf dem Ger­res­heimer Wald­friedhof. Im Umfeld der Friedhöfe gab es mehrere Zwangs­ar­bei­ter­lager, in denen viele Opfer nicht überlebt haben. Die VVN-BdA schlug mit ihrem Trans­parent die Brücke zur aktu­ellen Aus­ein­an­der­setzung über den Faschismus. Die Deutsch-Rus­sische Gesell­schaft über­mit­telte soli­da­rische Grüße.

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Gedenken auf sowjetischem Friedhof

Gedenkende am Gedenkstein.

Gedenken auf dem Sowjet-Friedhof

Auf dem Sowje­ti­schen Ehren­friedhof in Düs­seldorf gedachten am 9. Mai ehe­malige Bewohner der Sowjet­union zusammen mit Ver­tretern der DKP und der Partei Die Linke der Befreiung vom Faschismus durch die Rote Armee. Neben dem Friedhof mit seinem Gedenk­stein war ein Pavillon auf­gebaut worden, an dem auch die Tra­di­ti­ons­fahnen der ver­schie­denen Waf­fen­gat­tungen der Sowjet­armee aus­ge­stellt waren.

Text: Uwe Koopmann
Foto: Bettina Ohnesorge


Düsseldorfer Friedenspreis

Psychosoziales Zentrum

11. Düsseldorfer Friedenspreis
übergeben

Übergabe des Düsseldorfer Friedenspreises

Zum Anti­kriegstag 2013, wurde von den Düs­sel­dorfer Frie­dens­gruppen zum 11. Mal ein Frie­dens­preis an enga­gierte Men­schen ver­geben. Dieses Jahr wurden die Mit­ar­beiter des Psy­cho­so­zialen Zen­trums geehrt, die sich seit dem Ein­treffen der chi­le­ni­schen Flücht­linge um trau­ma­ti­sierte und kranke Men­schen kümmern.

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Düsseldorf: Protest gegen Abschiebung

Abschiebung einen Tag vor der Reichspogromnacht

Demonstranten in der Flughafenhalle mit Transparent: »Rassistischen und antiziganistischen Normalzustand brechen!«.
Protest im Düs­sel­dorfer Fug­hafen: Die Abschie­bungen wurden heimlich vor­ge­zogen vor den 9. November.

update | Die für Dienstag, 13. No­­vem­­ber, ge­plan­te Sam­mel­ab­schie­bung von 90 Asyl­be­wer­bern vom Düs­sel­dor­fer Flug­hafen nach Bel­grad (Ser­bien) wurde kurz­fris­tig vor­ver­­legt auf den 8. No­vem­ber, einen Tag vor den Jahres­tag der Reichs­po­grom­nacht 1938. Eine wei­te­re Abschie­bung wurde für Don­ners­tag, 15. No­vem­ber, von Stutt­gart in den Ko­so­vo geplant.

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Mit Pferd und (Einsatz-)Wagen

Geschichts­revisionismus und
Deutsche Schäferhunde

»Alte Kameraden« demonstrierten mit ihren Fahnen für das Recht auf »Deutsche Heimat«. Foto: Gisela Blomberg.
»Alte Kame­raden« fordern »Deutsche Heimat« Foto: Gisela Blomberg.

Vor dem Landtag in Düs­seldorf wurde am ver­gan­genen Samstag Geschichts­revi­sio­nis­mus über den Laut­sprecher ein­ge­hämmert: Die »National-Kon­ser­­vative Bewegung der Deut­schen aus Russland« hatte gerufen – und nur wenige waren gekommen. Stärker ver­treten und phon­stärker waren die Teil­nehmer der Gegenkundgebung.

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DKP: Waffenexporte verbieten –
Rüstung verschrotten!

Demons­tra­tion gegen die
NATO-Si­cher­heits­kon­fe­renz

Geschenkpaket: Panzer mit Schild: »Brot (durchgestrichen) Tod für die Welt«.

Unter dieser Losung wird sich die DKP an der großen Demons­tra­tion gegen die so genann­te NATO-Si­cher­heits­­­kon­­­fe­renz betei­li­gen, die am Sams­tag, 4. Feb­ruar um 13:00 Uhr auf dem Münch­ner Sta­chus be­ginnt. Über 90 Orga­ni­sa­tio­nen haben den Auf­ruf zur Demo unter­stützt und bei der Abschluss­kund­ge­bung auf dem Marien­platz wird neben Konstan­tin Wecker auch Mala­lai Joya, eine Frauen- und Bürger­recht­le­rin aus Afgha­nis­tan auf­treten. Bereits am zu­rück­lie­gen­den Sams­tag zogen Jugend­liche mit einer sati­ri­schen Jubel­demo (Foto) durch München und zum Hotel Bayeri­scher Hof, dem Tagungs­ort der Sicherheitskonferenz. 

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Rüstung ver­schrotten!“
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Kein NATO-Einsatz!

Deutsche Truppen landeten
schon einmal in Libyen

Im Museum von Anogia (Kreta) erinnern die Bilder von Alki­biades Skoulas an die völ­ker­rechts­widrige Okku­pation der Insel vor 70 Jahren durch deutsche Truppen. Die Kreter befreiten sich von der Besatzung. Seitdem pro­tes­tieren sie gegen jeg­liche Form von impe­ria­lis­ti­scher Vorherrschaft.

DKP Düsseldorf protestiert
gegen NATO-Planungen

Am 11. Februar 1941 lan­deten bei dem »Unter­nehmen Son­nen­blume« deutsche NS-Truppen in Tri­polis. Drei Tage später wurde Bengasi ange­griffen. 70 Jahre später, am 5. März 2011, landen die Fre­gatten »F 123 Bran­denburg« und »F 209 Rheinland-Pfalz« sowie der Ein­satz­grup­pen­ver­sorger »A 1411 Berlin« in nord­afri­ka­ni­schen Gewässern. „Kein NATO-Einsatz!“ weiterlesen