Gedenken in Erkrath

Vorn putzt Schülerin, Bürgermeister assistiert, im Hintergrund Schülerinnen und Schüler.
Bür­ger­meister Christoph Schultz (links) putzt den Stol­per­stein von Peter Hupertz (KPD).

Bür­ger­meister putzt
Stol­per­steine
für ermordete
KPD-Genossen

Erkraths Bür­ger­meister Christoph Schultz (CDU) putzt seit meh­reren Jahren jeweils am 27. Januar mit Schü­le­rinnen und Schülern Stol­per­steine für drei ermordete KPD-Genossen in Erkrath. Das Gedenken galt auch in diesem Jahr wieder einer nach The­re­si­en­stadt depor­tierten jüdi­schen Mit­bür­gerin, die dort am 11. Dezember 1942 ermordet wurde. Eine Gruppe behin­derter älterer selek­tierter Frauen wurde eben­falls depor­tiert. Ein wei­terer Stol­per­stein galt dem pol­ni­schen Zwangs­ar­beiter Tomaasz Brz­totwicz, der wegen des Ver­dachts der «Ras­sen­schande» öffentlich von der SS auf­ge­hängt worden war.

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Nach 75 Jahren: Endlich Ehrung für die Opfer des Nazi-Terrors in Untergerresheim

DKP begrüßt Engagement
für neue Stolpersteine

Skizze: Die Altstadt von Untergerresheim.
Die Alt­stadt von Untergerresheim

Es gab über Jahr­zehnte mehrere Bemü­hungen der Ger­res­heimer DKP, den Wider­stand gegen den Faschismus zu ehren. Die Gedenk­tafel am Heyebad (Torf­bruch­straße 350), die Stele in der Nach­ti­gall­straße schräg gegenüber der ehe­ma­ligen Post­station, die Gedenk­tafel für die Zwangs­ar­beiter auf dem Gelände der Glas­hütte und drei Stol­per­steine in Erkrath erinnern an dieses Engagement.

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