Wohnungsnot

Großes Grundstück mit Bäumen und Gebäuden von Stacheldraht bewehrtem Metallgitterzaun umgeben.
Berlin gibt das Gelände der Ber­gi­schen Kaserne (noch) nicht frei.

DKP verweist Berlin auf Bauland

Die DKP Düs­seldorf-Ger­resheim hat sich erneut ein­ge­mischt in die Debatte um die anhal­tende Woh­nungsnot und bezahlbare Mieten. Gegenüber der West­deut­schen Zeitung (WZ) for­derte sie, dass die Bun­des­re­gierung ihre Ver­spre­chungen aus dem Kanz­leramt beweisen möge, zur Lin­derung der Woh­nungsnot mehr Bauland zur Ver­fügung zu stellen. Die DKP betonte, dass Absichts­er­klä­rungen dann glaub­hafter würden, wenn sie konkret unter­füttert werden. In Düs­seldorf gäbe es die Chance dazu. Das Gelände der Ber­gi­schen Kaserne in Knittkuhl wäre eine Mög­lichkeit, wenn die Bun­deswehr sich dort end­gültig zurückzöge. Über bezahl­bares Wohnen würden sich viele Düs­sel­dorfer Bür­ge­rinnen und Bürger freuen. Gegenüber der WZ wurde angeregt, dass die Redaktion bei Ursula von der Leyen (CDU) und Woh­nungs­bau­mi­nister Horst See­hofer (CSU) nach­bohren möge, ob und wann sie ihren Teil zur Min­derung der Woh­nungsnot in Düs­seldorf durch Über­lassung des Kaser­nen­ge­ländes bei­tragen wollen.

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Kein Seehofer in Düsseldorf

Demo, Transparent: «Flüchtlinge willkommen ... DKP».
Die DKP Düs­seldorf hätte auch – wie hier in Düs­seldorf-Garath – vor Bun­des­in­nen­mi­nister Horst See­hofer (CSU) gerne ihre soli­da­rische Haltung mit den Flücht­lingen demonstriert.

Arbeitstreffen mit
Horst Seehofer
abgesagt

Angekündigte Proteste
#seikeinHorst zeigen Wirkung

Das Minis­terium für Kinder, Familien, Flücht­linge und Inte­gration hat am Mon­tag­abend kurz­fristig mit­ge­teilt, dass das Treffen zwi­schen Joachim Stamp und Horst See­hofer abgesagt wurde. Begründet wird die Absage mit zu vielen offenen migra­ti­ons­po­li­ti­schen Fragen. Plau­sibler scheint als Grund für den sehr kurz­fris­tigen Sin­nes­wandel, dass man auch in dem von der FDP geführten Inte­gra­ti­ons­mi­nis­terium vor der mas­siven Empörung in sozialen Medien zurück­schreckte und den ange­kün­digten Pro­testen aus­weichen will.

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