Französische Kriegsgefangene mussten 1942/44 den Hochbunker in Düsseldorf-Gerresheim errichten. Er entstand auf dem Grundstück Heyestraße 152, schräg gegenüber der Arbeitersiedlung «Neustadt» (rechts im Bild). Links im Bild lag hinter dem weißen Bauzaun analog die Siedlung «Altstadt». Beide Ensembles gehörten der Gerresheimer Glashütte.
Die DKP Düsseldorf-Gerresheim hat sich erneut eingemischt in die Debatte um die anhaltende Wohnungsnot und bezahlbare Mieten. Gegenüber der Westdeutschen Zeitung (WZ) forderte sie, dass die Bundesregierung ihre Versprechungen aus dem Kanzleramt beweisen möge, zur Linderung der Wohnungsnot mehr Bauland zur Verfügung zu stellen. Die DKP betonte, dass Absichtserklärungen dann glaubhafter würden, wenn sie konkret unterfüttert werden. In Düsseldorf gäbe es die Chance dazu. Das Gelände der Bergischen Kaserne in Knittkuhl wäre eine Möglichkeit, wenn die Bundeswehr sich dort endgültig zurückzöge. Über bezahlbares Wohnen würden sich viele Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger freuen. Gegenüber der WZ wurde angeregt, dass die Redaktion bei Ursula von der Leyen (CDU) und Wohnungsbauminister Horst Seehofer (CSU) nachbohren möge, ob und wann sie ihren Teil zur Minderung der Wohnungsnot in Düsseldorf durch Überlassung des Kasernengeländes beitragen wollen.