Düsseldorfer Friedenspreis

Psychosoziales Zentrum

11. Düsseldorfer Friedenspreis
übergeben

Übergabe des Düsseldorfer Friedenspreises

Zum Anti­kriegstag 2013, wurde von den Düs­sel­dorfer Frie­dens­gruppen zum 11. Mal ein Frie­dens­preis an enga­gierte Men­schen ver­geben. Dieses Jahr wurden die Mit­ar­beiter des Psy­cho­so­zialen Zen­trums geehrt, die sich seit dem Ein­treffen der chi­le­ni­schen Flücht­linge um trau­ma­ti­sierte und kranke Men­schen kümmern.

Max Haus in Düsseldorf

Für viele der »Gestran­deten« war dies, nach ihren eigenen Aus­sagen, der erste Punkt, wo sie als Men­schen freundlich emp­fangen wurden. Man hilft ihnen mit fach­män­ni­scher The­rapie, ärzt­licher Behandlung und bei Behördengängen.

Der Düs­sel­dorfer Frie­dens­preis ist undo­diert, aber die neue Auf­merk­samkeit und Öffent­lichkeit, kann den Preis­trägern neue Türen öffnen und finan­zielle Unter­stützung bringen. Das ist auch Sinn und Zweck bei der dies­jäh­rigen Wahl.

Text und Fotos: Irène Lang