Sayonara Genpatsu – gegen Atomkraft

Erinnerung an Fukushima

Atomkraftgegnerinnen demonstrieren in Düsseldorf.
Zwi­schen Schlossturm und Rathaus wurde in Düs­seldorf protestiert

Düs­seldorf, 9. März 2013 | Vor zahl­rei­chen Teil­neh­mern – Düs­sel­dorf ist die grö­ß­te ja­pa­ni­sche »Ko­lo­nie« in Eu­ro­pa – reih­te die In­itia­ti­ve Sayo­n­a­ra Gen­patsu die his­to­ri­schen Ka­ta­stro­phen auf: Hi­ro­shi­ma, Na­ga­sa­ki, Fu­kus­hi­ma. Scharf kri­ti­siert wur­de die jet­zi­ge Re­gie­rung un­ter Mi­nis­ter­prä­si­dent Shin­zo Abe (Li­be­ral­de­mo­kra­ti­sche Par­tei) we­gen des ve­he­men­ten Wie­der­ein­stiegs in die ato­ma­re En­er­gie­po­li­tik, bei der neue Atom­kraft­wer­ke ge­plant sind.

Gleich­zeitig wurde kri­ti­siert, dass die Sicherheit und Gesundheit der Bevöl­kerung aktuell und per­spek­ti­visch in keine Weise gesi­chert sei. Wie die Politik des AKW-Betreibers Tepko und der Regierung wenigstens sym­bo­lisch bewndet werden kann, demons­trierte ein Karate-Sportler: Er zer­schlug mit der Hand mehrere Bretter mit AKW-Zeichen.


Foto­ga­lerie »Gegen Atom­kraft 2013«