44.000 Euro für einen Rasenmäher

Uwe Koopmann kommentiert

Porträt Uwe Koopmann.
Logo: »Flaschenpost, Zeitung der DKP für Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg und Hubbelrath«.

Die rund 800 Mit­glieder des Golf­clubs von Hub­belrath gelten gemeinhin als betucht. Aber sie scheinen sich nicht zu fein und unbe­scheiden zu sein, bei der Stadt Düs­seldorf einen Zuschuss für einen 59.000 Euro teuren Rasen­mäher zu beantragen.

Der Zuschuss soll bei 44.000 Euro liegen. So soll das Geld von uns Steu­er­zahler ver­schwendet werden, obwohl Käm­merin Dorothée Schneider schon die Daum­er­schraube ange­zogen hat. Und das ist die Gegen­seite: Fif­ty­fifty muss um Spenden für Obdachlose bitten. Die «Tafeln» bekommen immer mehr Zulauf. Dieser Wider­spruch ist eine Schande.

Aus «Fla­schenpost», Zeitung der DKP
für Ger­resheim, Gra­fenberg,
Ludenberg und Hubbelrath


Uwe Koopmann, Mit­glied der Bezirks­ver­tretung im Rathaus Ger­resheim 1999 – 2009