Wohnungsnot

Großes Grundstück mit Bäumen und Gebäuden von Stacheldraht bewehrtem Metallgitterzaun umgeben.
Berlin gibt das Gelände der Ber­gi­schen Kaserne (noch) nicht frei.

DKP verweist Berlin auf Bauland

Die DKP Düs­seldorf-Ger­resheim hat sich erneut ein­ge­mischt in die Debatte um die anhal­tende Woh­nungsnot und bezahlbare Mieten. Gegenüber der West­deut­schen Zeitung (WZ) for­derte sie, dass die Bun­des­re­gierung ihre Ver­spre­chungen aus dem Kanz­leramt beweisen möge, zur Lin­derung der Woh­nungsnot mehr Bauland zur Ver­fügung zu stellen. Die DKP betonte, dass Absichts­er­klä­rungen dann glaub­hafter würden, wenn sie konkret unter­füttert werden. In Düs­seldorf gäbe es die Chance dazu. Das Gelände der Ber­gi­schen Kaserne in Knittkuhl wäre eine Mög­lichkeit, wenn die Bun­deswehr sich dort end­gültig zurückzöge. Über bezahl­bares Wohnen würden sich viele Düs­sel­dorfer Bür­ge­rinnen und Bürger freuen. Gegenüber der WZ wurde angeregt, dass die Redaktion bei Ursula von der Leyen (CDU) und Woh­nungs­bau­mi­nister Horst See­hofer (CSU) nach­bohren möge, ob und wann sie ihren Teil zur Min­derung der Woh­nungsnot in Düs­seldorf durch Über­lassung des Kaser­nen­ge­ländes bei­tragen wollen.

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«Preisgedämpftes» Wohnen vergeigt

Durch Wahlen wird’s nicht besser

DKP-Infostand, Genossinnen und Besucherinnen.
DKP Ger­resheim am Roten Platz: Enga­gement bis zum letzten Tag

Mit freund­licher Soli­da­rität der KKE endete der Wahl­kampf der DKP Ger­resheim am Roten Platz. Zen­trale Themen an ver­schie­denen Tagen in Düs­seldorf: Teure Mieten und bezahl­bares Wohnen. Rück­blick in die zurück­lie­genden Wochen: Keine andere Partei konnte ein woh­nungs­po­li­ti­sches Konzept vor­stellen, das das Grund­recht auf Wohnen durch Wohnen außerhalb der Pro­fit­logik ein­for­derte. Die DKP musste auf den Grund­ge­setz­ar­tikel 14 Abs. 2 («Eigentum ver­pflichtet») und die vor­handene Lan­des­ver­fassung von NRW ver­weisen. Mehrfach wurde in den Dis­kus­sionen von den Gästen an den Info-Ständen iro­ni­sierend ange­merkt, dass Eigentum wohl eher seiner Ver­mehrung dient, nicht aber zu seiner Sozialpflichtigkeit.

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