Wo sind die Gedenktafeln?

Anfrage zur Bezirksvertretungssitzung zur Sicherung zweier Gedenktafeln

Bunkerwand, Hausnummer 152, mit Gedenktafel (kein Text erkennbar).
Die Gedenk­tafel zur Erin­nerung an den Bun­ker­be­schuss am 11. März 1945 wurde entfernt.

Mit einer Bür­ger­an­frage wollte die DKP Ger­resheim wissen, was mit zwei Gedenk­tafeln pas­siert ist, die im Zuge von Bau­ar­beiten «ver­schwunden» sind.

1940 mussten fran­zö­sische Zwangs­ar­beiter den Hoch­bunker in Düs­seldorf-Ger­resheim, Heye­straße 152, errichten. 2000 «Arier» durften sich dort vor den Angriffen der Alli­ierten schützen. Die Zwangs­ar­beiter aus der Sowjet­union mussten draußen bleiben. Am 11. März 1945 gab es einen «Kol­la­te­ral­schaden», denn 22 Men­schen wurden bei einem US-Angriff vor dem Bunker getötet. An die Opfer erinnert seit einigen Jahren eine Gedenktafel.

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