Hafen der Zukunft

Von See kommend vor Cux­haven, 4. April 2011, 18:29 NYK Virgo Bernhard Fuchs

«Hafenalarm»

Die Bür­ger­initiative im Düs­sel­dorfer Süden befasst sich in Zusam­menhang mit dem «Reis­holzer Hafen» auch mit der Situation der Häfen insgesamt.

Arte TV brachte einen sehr infor­ma­tiven Film zum Thema «Hafen der Zukunft»:

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Mieten runter, Wohnraum schaffen!

Veranstaltungsplakat.

Mieten runter, Wohnraum schaffen!

Gegen Grundstücksspekulation
hilft Gemeineigentum!

Alternativen für bezahlbaren Wohnraum
statt Rendite mit der Miete.

Laut Verivox beträgt derzeit die durch­schnitt­liche Miete in Münster 11 € pro Qua­drat­meter. In Köln sind es 14 Euro, in NRW 8,32 Euro. Ver­mieter, denen die Gesetze erlauben, für ener­ge­tische Sanierung die Mieten bizarr zu erhöhen und unter dürf­tigen Vor­wänden Zwangs­räu­mungen zu ver­an­lassen, wüten in Münster ver­mutlich ebenso wie in Köln. Die Tat­sache, dass ange­sichts der anhal­tenden Über­pro­duk­ti­ons­krise Mil­li­ar­den­summen an über­schüs­sigem Kapital ver­geblich in der Industrie nach pro­fi­tablen Anla­ge­mög­lich­keiten suchen, führt zu Immo­bi­li­en­blasen und kei­neswegs zu bezahl­baren Mieten. Im Gegenteil, die Mieten galop­pieren. Gleich­zeitig folgt aus der wach­senden Kluft von Arm und Reich die Ver­treibung der gering Ver­die­nenden aus der Stadt hinaus und in Woh­nungen, die mas­senhaft von Woh­nungs­kon­zernen auf­ge­kauft und in der Folge häufig ver­nach­lässigt werden.

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Grundstückspreise explodieren –
DKP protestiert

Logo: »Flaschenpost, Zeitung der DKP für Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg und Hubbelrath«.
Luxusbau am Rotthäuser Weg.
Woh­nungs­po­litik in Düs­seldorf: Für Luxus­bauten wie hier am Rotthäuser Weg gibt’s Platz – der soziale Woh­nungsbau sta­gniert, weil Bauland zu teuer ist.

Ger­resheim, Flingern, Düs­seltal und Eller sind von der Immo­bi­li­en­wirt­schaft als Bereiche ent­deckt worden, in denen sie durch Neubau, Ver­mietung und Verkauf außer­or­dent­liche Profite abschöpfen kann. Diese Stra­tegie wird generell nicht durch die Lan­des­re­gierung und auch nicht durch die jetzige Oppo­sition im Landtag wir­kungsvoll und umfassend durch­brochen, so dass sich wirklich etwas ändern würde.

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DKP pro­tes­tiert“
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Wohnungen sichern – Grundstücke nicht verschleudern – Mieten senken

Logo: »Flaschenpost, Zeitung der DKP für Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg und Hubbelrath«.
Demonstranten mit Riesentransparent: «Über 10.000 bezahlbare Wohnungen fehlen!»
Die DKP fordert bezahl­baren Wohnraum statt Luxus­be­bauung – hier vor dem Glas­macher-Viertel in Gerresheim.

Konstruktive Forderungen der DKP

Die DKP kri­ti­siert nicht nur. Sie stellt auch kon­struktive For­de­rungen zur Wohnungspolitik:

  • Lan­des­weite Zweck­ent­frem­dungs­ver­ordnung für Wohnungen
  • Verbot des Ver­kaufs öffent­licher Grundstücke
  • Neubau von 200.000 Sozialwohnungen
  • Been­digung der poli­ti­schen För­derung und indi­rekten Finan­zierung von Immo­bilien-Kon­zernen durch die Kom­munen und das Land NRW.
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Diskussionsbeitrag
zur Bundestagswahl und DKP

Georg Polikeit war von Januar 1972 bis Dezember 1988 Chef­re­dakteur der UZ (Unsere Zeit), der Zeitung der DKP. Er ist Kenner der EU und nutzt für seine Recherchen auch fran­zö­sisch-spra­chige Quellen.

Zur Lage nach der Bundestagswahl

aktu­eller Diskussionsbeitrag

Ich will zu den zwei o.g. The­men­kreisen etwas schreiben: Zur Lage nach der Bun­des­tagswahl und zur Lage in der DKP.

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zur Bun­des­tagswahl und DKP“
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Die Nacht vom 9. auf den
10. November 1938

Gedenktafel mit Blumengebinde «In Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht».

Rede von Birgit Spahr, Spre­cherin der Partei Die Linke im Düs­sel­dorfer Süden: 

Pogromnacht 2016

Wie jedes Jahr finden wir uns hier ein um der Opfer des Nazi­re­gimes zu gedenken. Vom 9.auf den 10. November 1938 wurde, mit der Reichs­po­grom­nacht, dem Hass Tür und Tor geöffnet. Men­schen jüdi­schen Glaubens, Homo­se­xuelle, Roma und Sinti wurden ver­folgt, ver­trieben, ermordet. Geschäfte und Woh­nungen wurden geplündert und ver­wüstet. Für Mil­lionen Men­schen war dieses Datum der erste Schritt in den Tod.

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10. November 1938“
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Kahlschlag nach dem Abbruch

Blitzaktion in Gerresheim

Vorn Baumstümpfe und Geäst, hinten historisches Gebäude.
Bäume weg – und «freier Blick» auf die denk­mal­ge­schützte ehe­malige Elektrozentrale.

In einer Blitz­aktion wurden auf der Indus­trie­brache der Ger­res­heimer Glas­hütte sämt­liche Bäume gefällt. Der kom­plette Kahl­schlag hat in der Bevöl­kerung helle Empörung aus­gelöst. Die Gruppe der Düs­sel­dorfer Baum­schützer hat inter­ve­niert, weil die Aktion in krassem Gegensatz zu bis­he­rigen Bekun­dungen der Patrizia AG gesehen wird, die dort statt der ursprünglich geplantern 1.000 Woh­nungen die Fläche nun mit 1.400 Woh­nungen «ver­dichten» will.

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