Bayer und die Bombe

Stadtansicht und Feuersäule.
Sprengung einer Flie­ger­bombe. Video ansehen.

Bombe
aus dem
2. Welt­krieg
deto­nierte

Es dauerte rund 75 Jahre, bis die Bombe aus dem 2. Welt­krieg deto­nierte. Niemand hatte unbe­dingt damit gerechnet. Aber jeder hätte damit rechnen können, denn für die Lie­gen­schaft bei Limburg an der Lahn hatte es kein Zer­ti­fikat zur «Bom­ben­freiheit» gegeben. Dem Rund­erlass des NRW-Innen­mi­nis­te­riums 75 – 54.01 vom 9. November 2007 ist zu ent­nehmen, was der Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­einsatz kostet und wer zahlt. Muttis Methode «Aus­sitzen» hilft bei Bomben nicht, denn die Munition zer­fällt nicht. Sie kann immer und überall hoch­gehen. Auch durch Selbst­ent­zündung wie in der Nähe von Limburg.

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BAYER-Aktionärsversammlung:
Vorstand nicht entlastet

Vor der Bayer-HV im Bonner WCC: Aufmarsch der F4F-Demo.
Bayer-HV in Bonn: Auf­marsch der F4F-Demo.

Coordination gegen
BAYER-Gefahren (CBG)

#Sensationell:
BAYER-Vorstand nicht entlastet

His­to­risch ein­malig. Noch nie gelang es Kritiker*innen, die Ent­lastung eines Vor­stands eines DAX-Kon­zerns zu verhindern.

Am 26. April 2019 fand in Bonn das Treffen der Besitzer*innen des inter­na­tio­nalen BAYER-Kon­zerns statt. Noch nie gab es derart umfang­reiche Pro­teste! Auf der Straße, aber auch im Saal an den Mikrofonen.

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Vor­stand nicht ent­lastet“
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Enteignung

Laschets zwei Mi(e)nen zu der
Enteignung im Konzerninteresse

Landkarte: Verlauf der Pipeline.
Verlauf der CO-Pipeline


NRW-Minis­ter­prä­sident Armin Laschets (CDU) Gesicht offenbart zwei Mienen, wenn es um Ent­eig­nungs­for­de­rungen geht: Sie signa­li­sieren einmal still­schwei­gende Zustimmung und in einem anderen Fall brüske Ablehnung. Der scheinbare Wider­spruch hebt sich auf, wenn hinter Laschets Maske jeweils die Ver­tei­digung von Kon­zern­in­ter­essen erkannt wird: Pro Ent­eignung im Interesse von Land­nahme für die Ver­legung und Nutzung der hoch­gif­tigen CO-Pipeline von Covestro (Bayer); contra Ent­eignung, wenn es um das Volks­be­gehren zur Ent­eignung von Woh­nungs­kon­zernen wegen Woh­nungsnot geht.

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Protest gegen die hochgiftige
CO-Pipeline ungebrochen

Karikatur. «Der Tag, an dem das Ungeheuer erwachte»
Der Tag, an dem das Unge­heuer erwachte

Zwölf Jahre
«Pause»
am Bau

Bayer-Mate­ri­al­Science, eine Tochter des Welt­kon­zerns BAYER (heute: Covestro AG) wollte vor zwölf Jahren mit der Plan­fest­stellung vom 14. Februar 2007 den Bau der hoch­gif­tigen CO-Pipeline von Dor­magen nach Uer­dingen durch­setzen. Bis heute konnte das «Teu­felsrohr» dank des umfas­senden Wider­standes aus der Bevöl­kerung, dar­unter auch die DKP, nicht in Betrieb genommen werden. Mehr als 110.000 Anlieger haben die Pro­test­re­so­lution unterzeichnet.

„Protest gegen die hoch­giftige
CO-Pipeline unge­brochen“
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Fake-Meldung zu Infrastruktur
und CO-Pipeline

Saftverkäuferinnen und Kunden.
«Mehr Kraft und Saft gegen die CO-Pipeline!»

Neuer Covestro-Chef – die alte Leier

Der neue Covestro-Chef Markus Stei­lemann hat leider erst teil­weise eine neue Infor­ma­ti­ons­kultur gefunden. Er begründet zwar die geplante Ent­las­sungs­welle auch mit neuen Markt­schwie­rig­keiten und einem seit län­gerem geplanten Effi­zi­enz­pro­gramm «Per­spektive». Aber nicht nur in diesem Pinkt scheint er ziemlich genau die alte Leier der frü­heren Bayer-Manager zu blasen. Das hält er wohl für not­wendig, um den rasanten Absturz des Covestro-Aktien-Kurses nach einem ebenso rasanten Anstieg im Jahr 2017 zu begründen.

„Fake-Meldung zu Infra­struktur
und CO-Pipeline“
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Ergebnisse der Klimakonferenz

Katowice 2018

Weltkarte mit Klimazonen.
Agenta zur Weltkarte.

Wenn sich die Ver­treter großer Indus­trie­staaten über das Ergebnis der Kli­ma­kon­ferenz der UNO im pol­ni­schen Katowice freuen, dann ist Nach­denken gefordert. Die Staa­ten­ver­treter können vor allem deshalb zufrieden sein, weil es ihnen gelungen ist, bei den Debatten auf der Kli­ma­kon­ferenz genau die Themen in den Mit­tel­punkt zu rücken, die nur scheinbar für die Zukunft der Menschheit auf diesem Pla­neten von Bedeutung sind. Wenn es schon als «Erfolg» gefeiert wird, dass von heute an in fünf Jahren alle Staaten berichten sollen, wie viel Treib­hausgase sie aus­stoßen und was sie dagegen zu tun gedenken, dann sollte man sich nicht allzu viel Hoff­nungen machen.

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Gefährliche Röhre

Pfahl mit Warnhinweis - Nicht baggern.
Pfahl mit Warnhinweis - nicht weitergehen.
In Hub­belrath warnen Mar­kie­rungs­pfähle vor den töd­lichen Gefahren der CO-Pipeline. Notruf geht an 02236 – 43000.

Neue Expertise zur
CO-Pipeline vorgelegt

Wenn die hoch­giftige Koh­len­monoxid-Leitung, die auch den Osten Düs­sel­dorfs tan­giert, mit einem kleinen Funken gezündet wird, dann könnte sie sich innerhalb von Mil­li­se­kunden zum hoch­to­xi­schen und größt­mög­lichen Syl­vester-Knaller aller Zeiten ent­wi­ckeln. Zu dieser aktu­ellen Ein­schätzung der Gefah­ren­abwehr kommt der Landrat des eben­falls betrof­fenen Land­kreises Mettmann, Thomas Hendele (CDU). Er machte deutlich, dass alle Beschwich­ti­gungen von BAYER und dem Nach­fol­ge­un­ter­nehmen COVESTRO Pla­cebos sind, die den Belas­tungen der Rea­lität nicht standhalten.

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Solidarität nach Athen

DKP Gerresheim zu den
Bränden in Griechenland

Der Vor­stand der DKP Düs­seldorf-Ger­resheim hat mit großem Ent­setzen und tiefer Bestürzung die Berichte über das Feuer-Inferno bei Athen und die Brände auf Kreta zur Kenntnis genommen. In einem Schreiben an die KKE wurde die Soli­da­rität gilt den Familien der Opfer, deren Zahl immer noch ansteigt, zum Aus­druck gebracht.

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Düsseldorf lehnt hochgiftige
CO-Pipeline weiterhin ab

Drei Männer im flachen Wasser an einer badewannengroßen Luftmine.
Bomben auch unter der CO-Leitung möglich. Kampf­mit­tel­räumer in Koblenz 2011

Gerresheimer Rathaus antwortet
auf Anfrage aus der DKP

Uwe Koopmann, ehe­ma­liger Ver­treter der DKP im Ger­res­heimer Rathaus recher­chierte mit einer Bür­ger­an­frage den Sach­stand zur Inbe­trieb­nahme der hoch­gif­tigen CO-Pipeline. Der erfreu­lichste Teil der Antwort: Die Stadt Düs­seldorf lehnt wei­terhin den Transport von Koh­len­monoxid durch die Leitung ab.

„Düs­seldorf lehnt hoch­giftige
CO-Pipeline wei­terhin ab“
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