Wohnungen sichern – Grundstücke nicht verschleudern – Mieten senken

Logo: »Flaschenpost, Zeitung der DKP für Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg und Hubbelrath«.
Demonstranten mit Riesentransparent: «Über 10.000 bezahlbare Wohnungen fehlen!»
Die DKP fordert bezahl­baren Wohnraum statt Luxus­be­bauung – hier vor dem Glas­macher-Viertel in Gerresheim.

Konstruktive Forderungen der DKP

Die DKP kri­ti­siert nicht nur. Sie stellt auch kon­struktive For­de­rungen zur Wohnungspolitik:

  • Lan­des­weite Zweck­ent­frem­dungs­ver­ordnung für Wohnungen
  • Verbot des Ver­kaufs öffent­licher Grundstücke
  • Neubau von 200.000 Sozialwohnungen
  • Been­digung der poli­ti­schen För­derung und indi­rekten Finan­zierung von Immo­bilien-Kon­zernen durch die Kom­munen und das Land NRW.
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Keine Mehrheit für die
Hans-Günther-Sohl-Straße

DKP-Delegation am Straßenschild. Uwe Koopmann bringt Zusatzinformation an.
Die DKP setzte sich «außer­par­la­men­ta­risch» dafür ein, dass die «Hans-Günther-Sohl-Straße» umbe­nannt werden soll.

Düsseldorfer Stadtbezirk
fordert Umbenennung

Ein knappes Jahr betrug die Zeit­spanne zwi­schen einer DKP-Aktion auf der Straße und einem nach­fol­genden Beschluss im Rathaus des Düs­sel­dorfer Stadt­be­zirks 2: Die Hans-Günther-Sohl-Straße soll umbe­nannt werden. Akteur im Rathaus: Ben Klar («Die Linke»).

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Hans-Günther-Sohl-Straße“
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CDU ignoriert Plakatierungsregeln

Die Demokratie darf den Kommerz nicht beeinträchtigen

CDU-Wahlplakat am Baum befestigt.
Das Pla­kat ei­nes lä­cheln­den Düs­sel­dor­fer CDU-Ober­­bür­­ger­­meis­ter Dirk El­bers wur­de re­gel­wid­rig am Baum aufgehängt.

Am 25. April 2014 durf­ten in Düs­sel­dorf die ers­ten Pla­ka­te für die Wah­len zum Eu­ro­pa­par­la­ment, zum Rat der Stadt, zum Ober­bür­ger­meis­ter und zu den Be­zirks­ver­tre­tun­gen auf­ge­hängt wer­den. Das war deut­lich spä­ter als in vie­len an­de­ren Städ­ten. Aber es gibt auch jetzt noch Stra­ßen­zü­ge, wo kei­ne Pla­ka­te ste­hen oder hän­gen dür­fen. Sie be­ein­träch­ti­gen of­fen­sicht­lich – be­trach­tet durch die ka­pi­ta­lis­ti­sche Bril­le – das hoch­prei­si­ge Kon­sum­ver­hal­ten der Edelschickeria.

So hei­ßt es in der städ­ti­schen Ge­neh­mi­gung für die Pla­ka­tie­rung: »Auf der Kö­nigs­al­lee, Scha­dow­stra­ße, der Rhein­ufer­pro­me­na­de (Schloss­ufer, Rat­haus­ufer, Man­nes­mann­ufer), der Ma­xi­­mi­­li­an-Wey­he-Al­lee und um das Rat­haus her­um … dür­fen kei­ne Wer­be­trä­ger auf­ge­stellt werden.« 

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DKP sorgt für Sauberkeit

Anregung der DKP ging an die AWISTA

Hier fehlt ein zusätzlicher Container

Übervolle Papier-Container.
Hier fehlt ein zusätz­licher Container

9.04.2014 | Die Con­tai­ner am Pil­ger­weg sind über­voll. Vor und hin­ter den Con­tai­nern sind Pa­pier­sä­cke und Pap­pen ab­ge­legt wor­den. Das Gan­ze er­in­nert an ei­nen Müll­platz. Das Bild passt aber nicht in die Um­ge­bung. Die Fas­sa­den der Häu­ser vom Ei­­sen­­bah­ner-Bau­­ver­ein wur­den sa­niert und in freund­li­chen Far­ben ge­stal­tet. Der Stell­platz der Con­tai­ner bil­det im Kon­trast da­zu das häss­li­che Zen­trum des Quartiers.

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Reisholzer Hafen Podiumsdiskussion

Bürgerinnen und Bürger
wollen beteiligt werden!

Sprecher und zwei Sprecherinnen der Bürgerinitiative vor der Powerpoint-Präsentation.
Sprecher und Spre­che­rinnen von »Ha­fen­alarm«

Auf Ein­la­dung des Ar­beits­kreis Öf­fent­lich­keit der Bür­ger­initia­ti­ve »Ha­fen­alarm« ka­men ge­gen 400 Bür­ger vor al­lem aus dem Düs­sel­dor­fer Sü­den zur Po­di­ums­dis­kus­si­on in der Frei­zeit­stät­te Ga­rath. Der Saal war voll besetzt. Der Haus­meis­ter muss­­te si­cher­heits­hal­ber ei­ni­ge In­ter­es­sen­ten abweisen.

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Flüchtlingsfamilien müssen nicht umziehen

STAY! – Sie können bleiben

Demonstration vor den Häusern am Hasseler Richtweg. Transparent: »STAY! Wohnungen statt Sammelunterkünfte«.
Demons­tration um 8 Uhr morgens vor den Häusern am Has­seler Richtweg

Düs­seldorf, 08.01.2014 | Die Grup­pe um Oli­ver On­ga­ro hat ih­rem Na­men al­le Eh­re ge­macht: dank ih­rer Öf­fent­lich­keits­ar­beit vollzog die Stadt Düs­sel­dorf ei­nen Rückzieher.

STAY! lud am Tag, an dem die vier Flücht­lings­fa­mi­li­en aus den Häu­sern am Has­se­ler Richt­weg in ei­ne ehe­ma­li­ge Schu­le an der La­com­blet Stras­se um­zie­hen soll­ten, zu ei­ner Pres­se­kon­fe­renz vor Ort ein.

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Zwangsräumung in Düsseldorf verhindern!

trostloses Zimmer mit Zwei-Etagen-Bettern.
Wohn- und Schlafzimmer

Düsseldorf will Flüchtlings-Familien zwangsräumen

Am Mitt­woch, 11.12.2013 ver­such­te die Stadt Düs­sel­dorf mit ei­ner Rei­he von Schi­ka­nen ei­ne Pres­se­kon­fe­renz vor den Flücht­lings­woh­nun­gen am Has­se­ler Richt­weg zu ver­hin­dern. Nach An­ga­ben des WDR wur­de dem Sen­der ver­bo­ten, in den Häu­sern zu dre­hen, OSD-Mit­ar­­bei­ter sperr­ten Be­rei­che ab, die Po­li­zei war­te­te in Be­reit­schaft und die Stadt setz­te ei­ne ei­ge­ne Pres­se­kon­fe­renz zeit­gleich an. Ver­geb­lich – die Pres­se­kon­fe­renz konn­te durch­ge­setzt wer­den, Pres­se kam und be­rich­tet bereits.

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Gedenkmarsch Hilarius Gilges

Erinnerung zum 80. Jahrestag
der Ermordung von Hilarius Gilges

Straßenecke mit Baustelle und Straßenschild: »Hilarius-Gilges-Platz«.
Im Jahr 2003 wur­de der Platz vor dem Ein­gang der Düs­sel­dor­fer Kunst­aka­de­mie auf An­re­gung des »Freun­des­krei­ses Hein­rich Hei­ne« in »Hil­a­ri­us-Gil­ges-Platz« be­nannt. Gil­ges› Mör­der wur­den auch nach 1945 nicht ge­richt­lich be­langt. Kein Haus am »Hil­a­ri­us-Gil­ges-Platz« führt die­se Adres­se. Die Kunst­aka­de­mie gibt Eis­kel­ler­stra­ße 1 als ih­re An­schrift an. An ei­nem Flü­gel ist ei­ne Ta­fel zu le­sen: »In die­sem Haus be­fand sich ab 1933 ei­ne Dienst­stel­le der SS (Schutz­staf­fel). Hier wur­den Geg­ner des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus in den Fol­ter­kel­lern auf das Grau­sams­te miss­han­delt und an­schlie­ßend in Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger ver­schleppt.« Die Düs­sel­dor­fer DKP hat dem Rek­tor der Aka­de­mie, Pro­fes­sor An­t­ho­ny Cragg, und dem AStA vor­ge­schla­gen, dass die Ein­rich­tung als An­schrift den »Hil­a­ri­us-Gil­ges-Platz« wäh­len möge.

Am 20. Ju­ni jährt sich die Er­mor­dung des Düs­sel­dor­fers Hil­ari­us Gil­ges zum 80. Mal. Aus die­sem An­lass lädt die Grup­pe »Hil­ari­us Gil­ges« zu ei­nem Ge­den­ken in Form ei­nes Spa­zier­gangs ein. Er be­ginnt in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt an der Rit­ter­stra­ße 36. Hier wohn­te Hil­ari­us zu­letzt, von hier wur­de er in der Nacht des 20. Ju­ni von An­ge­hö­ri­gen der SA und SS ver­schleppt. Der Ge­denk­marsch führt über den »Hil­a­ri­us-Gil­ges-Platz« an der Kunst­aka­de­mie zum »Jo­seph-Beuys-Ufer«, an dem sei­ne bes­tia­lisch zu­ge­rich­te­te Lei­che am Mor­gen des 21. Ju­ni ge­fun­den wurde.

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Düsseldorf: »Bambi«-Verblödungsschau

Düsseldorf buttert 800.000 Euro in die »Bambi«-Verblödungsschau

Ellbers, stark verfremdet.



DKP protestiert gegen die Verschwendung von Steuergeldern



Welch ein Image-Gewinn für Düs­seldorf: Auf­ge­bla­sener Ober­bür­ger­meister Dirk Elbers (CDU) mit »Bambi« auf rotem Teppich.


22.11.2012 | Heute Abend werden die gol­de­nen »Bambis« des Medien­kon­zerns Hubert Burda im Con­gress Center Düssel­dorf (CCD) über­reicht. Die Größen der NRW-Lan­­des­haup­t­­stadt sind dabei. Politik und Groß­ka­pi­tal feiern sich und beglück­wün­schen die aktuel­len Ideo­­lo­gie-Ver­mit­t­ler aus der media­len Verblö­dungs­in­dus­trie. Betei­ligt ist auch die Düs­sel­dorf Marke­ting und Touris­mus GmbH, eine städti­sche Tochter, und zwar mit einem Zuschuss von 800.000 Euro.

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